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Beteiligungsbericht der StädteRegion Aachen zum Stichtag 31.12.2022

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Die Umsatzerlöse setzen sich zusammen aus dem Trinkwasserverkauf in Höhe von<br />

27.371 T€ (Vorjahr 27.722 T€; Planwert 2022: 27.444 T€), die in Höhe von 2.134<br />

T€ (Vorjahr 2.202 T€) Einnahmen aus <strong>der</strong> Weiterberechnung des Wasserentnahmeentgelts<br />

(WEE) enthalten. Zusätzlich konnten Erlöse aus <strong>der</strong> Stromeinspeisung<br />

in Höhe von 93 T€ (Vorjahr 70 T€) erzielt werden.<br />

Bei den weiteren Umsatzerlösen in Höhe von insgesamt 675 T€ sind Erlöse aus<br />

Laborleistungen mit 262 T€ (Vorjahr 272 T€), Erlöse aus Miet- und Pachteinnahmen<br />

mit 85 T€ (Vorjahr 81 T€) sowie sonstige Einnahmen ausgewiesen. Die sonstigen<br />

betrieblichen Erträge erreichen 754 T€. Sie beinhalten im Wesentlichen eine<br />

erste anteilige Erstattung <strong>der</strong> Versicherung für die Beseitigung von Hochwasserschäden<br />

in Höhe von 500 T€, die Erträge aus <strong>der</strong> Auflösung von Son<strong>der</strong>posten in<br />

Höhe von 96 T€, sowie aus <strong>der</strong> Auflösung von Rückstellungen mit 148 T€.<br />

Die Materialaufwendungen lagen insgesamt mit 18.203 T€ um 1.162 T€ über dem<br />

Vorjahresniveau.<br />

Für die Zeit ab 2018, ab dem sowohl enwor als auch STAWAG Dienstleistungen für<br />

die WAG erbringen, muss die Erstattungsfähigkeit <strong>der</strong> Stromsteuer nach §9b und<br />

insbeson<strong>der</strong>e nach §10 Stromsteuergesetz mit dem Hauptzollamt noch grundsätzlich<br />

geklärt werden, da nach wie vor strittig ist, wer letztlich den Strom für<br />

Betrieb <strong>der</strong> WAG-Anlagen entnommen hat und somit als erstattungsberechtigtes<br />

Unternehmen gilt. Daher hat WAG gegen den vom Hauptzollamt ergangenen ablehnenden<br />

Bescheid im Januar 2023 Wi<strong>der</strong>spruch eingelegt.<br />

Im Bereich <strong>der</strong> Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe stiegen die Kosten<br />

für Strombezug um 298 T€ auf 2.370 T€, die Aufwendungen für bezogene<br />

Leistungen für die Unterhaltung <strong>der</strong> Anlagen stiegen um 1.020 T€ auf 4.625 T€<br />

an. Für die Erbringung <strong>der</strong> technischen Dienstleistungen durch enwor und STA-<br />

WAG sind in Summe 7.608 T€ (Vorjahr 7.636 T€) aufgewendet worden.<br />

Die Beitragshöhe für den Wasserverband Eifel-Rur (WVER) betrug 1.692 T€ (Vorjahr:<br />

1.650 T€).<br />

Infolge all <strong>der</strong> oben beschriebenen Effekte sowohl auf <strong>der</strong> Erlös- als auch auf <strong>der</strong><br />

Aufwandsseite sank das Rohergebnis um 1.404 T€ (Summe betriebliche Erträge./.<br />

Materialaufwand) von 12.278 T€ auf 10.874 T€ in 2022.<br />

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