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Beteiligungsbericht der StädteRegion Aachen zum Stichtag 31.12.2022

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Die Erlöse aus Wahlleistungen sind mit TEUR 5.096 (Vorjahr TEUR 4.718) gestiegen,<br />

wohingegen die Erlöse aus Nutzungsentgelten <strong>der</strong> Ärzte mit TEUR 329 (Vorjahr: TEUR<br />

377) zurückgingen. Die sonstigen betrieblichen Erträge erhöhten sich von TEUR 6.333<br />

auf TEUR 6.890, die Erlöse aus ambulanten Leistungen des Krankenhauses stiegen<br />

von TEUR 3.034 auf TEUR 4.553.<br />

Der Krieg in <strong>der</strong> Ukraine verursachte Störungen in den Lieferketten und führte damit<br />

u.a. zu einer allgemeinen Steigerung des Preisniveaus. Die Konfrontation mit den<br />

Preissteigerungen führt zu einem deutlichen Anstieg <strong>der</strong> Aufwendungen.<br />

Der Gesetzgeber hat daher im §26f KHG eine Anspruchsgrundlage für die Krankenhäuser<br />

geschaffen.<br />

Danach sollen zugelassene Krankenhäuser einerseits krankenhausindividuelle Ausgleichszahlungen<br />

<strong>zum</strong> pauschalen Ausgleich von mittelbar durch den Anstieg <strong>der</strong><br />

Energiepreise verursachten Kostensteigerungen erhalten.<br />

An<strong>der</strong>erseits sollen sie krankenhausindividuelle Erstattungsbeiträge <strong>zum</strong> Ausgleich<br />

ihrer gestiegenen Kosten für den Bezug von Erdgas, Fernwärme und Strom beanspruchen<br />

können.<br />

Im Geschäftsjahr 2022 wurden TEUR 186 für krankenhausindividuelle Erstattungsbeiträge<br />

<strong>zum</strong> Ausgleich <strong>der</strong> Energiekostensteigerungen erfasst.<br />

Die ambulanten Leistungen des Krankenhauses stiegen um TEUR 1.519 auf TEUR<br />

4.553 aufgrund von einmaligen Effekten, die sich im Folgejahr in diesem Umfang<br />

nicht mehr zeigen werden.<br />

Insgesamt betrugen die Zuweisungen und Zuschüsse <strong>der</strong> öffentlichen Hand TEUR<br />

4.048, TEUR +3.465 gegenüber dem Vorjahr. Hierin enthalten sind insbeson<strong>der</strong>e die<br />

Mittel aus dem Son<strong>der</strong>investitionsprogramm.<br />

Die Aufwendungen für den Personal- und Materialeinsatz stiegen im Geschäftsjahr<br />

2022 um TEUR 1.283 auf TEUR 111.751.<br />

Gegenüber dem Vorjahreszeitraum hat sich <strong>der</strong> Materialaufwand im Geschäftsjahr<br />

2022 um TEUR -839 bzw. -3 % auf TEUR 26.340 reduziert. Davon entfielen TEUR<br />

18.518 auf den medizinischen Sachbedarf. Dies entspricht einer Verbesserung von<br />

TEUR -1.528 im Vergleich <strong>zum</strong> Vorjahr, bleibt jedoch TEUR +145 über den im Wirtschaftsplan<br />

geplanten Materialaufwand. Insbeson<strong>der</strong>e die Kosten für ärztliche und<br />

pflegerische Verbrauchsmaterialien, sowie für Implantate sind gegenüber dem Vorjahr<br />

stark gesunken.<br />

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