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Beteiligungsbericht der StädteRegion Aachen zum Stichtag 31.12.2022

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durch die Entnahme aus <strong>der</strong> Kapitalrücklage ausgeglichen. Für das Geschäftsjahr<br />

2022 rechnet die smartlab mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von rund 0,4 Mio. Euro.<br />

Anfang 2018 hat sich die STAWAG zusammen mit <strong>der</strong> Mark-E Aktiengesellschaft, Hagen,<br />

(Mark-E) mit jeweils 50 Prozent an <strong>der</strong> neu gegründeten PSW Rönkhausen beteiligt.<br />

Die Gesellschaft ist Eigentümerin des Pumpspeicherkraftwerks (PSW) mit einer<br />

installierten Leistung von 140 MW. Das PSW ist an die Mark-E verpachtet, die auch<br />

den kommerziellen Betrieb <strong>der</strong> Anlage verantwortet. Aus <strong>der</strong> Pachtgesellschaft vereinnahmt<br />

die STAWAG im Jahr 2022 eine vertraglich fixierte Garantiedividende von<br />

jährlich 375 TEuro.<br />

Unter Berücksichtigung <strong>der</strong> vereinnahmten Beteiligungserträge erzielt die STAWAG im<br />

Geschäftsjahr 2022 einen Gewinn vor Ergebnisabführung von insgesamt rund 74 Mio.<br />

Euro und übertrifft die ursprünglichen Erwartungen damit deutlich. Die STAWAG plant<br />

einen Betrag in Höhe von 6 Mio. Euro für zukünftige Investitionen und zur Stärkung<br />

ihrer Bilanz- und Finanzstruktur in die Gewinnrücklagen einzustellen. Der verbleibende<br />

Gewinn von 68 Mio. Euro soll an die E.V.A. abgeführt werden.<br />

Die regio iT hat aus ihrem Jahresüberschuss 2021 ein Beteiligungsergebnis in Höhe<br />

von 1,9 Mio. Euro (Plan 1,7 Mio. Euro) an die E.V.A. im Jahr 2022 ausgeschüttet und<br />

liegt damit um 0,2 Mio. Euro über Planniveau.<br />

Die regio iT ist im Geschäftsjahr 2022 bei Umsatz und Jahresergebnis erneut stärker<br />

gewachsen als <strong>der</strong> IT-Gesamtmarkt. Wachstumstreiber ist weiterhin <strong>der</strong> Digitalisierungsbedarf<br />

im kommunalen Bereich, <strong>der</strong> nicht zuletzt durch die Corona Pandemie<br />

transparent gemacht wurde. Deutliche Umsatzzuwächse konnten dementsprechend<br />

im Bereich Produkt-/Applikationsbetrieb realisiert werden, in diesem Segment konnte<br />

<strong>der</strong> Umsatz von 93,4 Mio. Euro auf 105,1 Mio. Euro gesteigert werden.<br />

Im Beratungsgeschäft konnte erneut ein hohes Umsatzniveau erwirtschaftet werden,<br />

auch wenn <strong>der</strong> Umsatz im Berichtsjahr mit 15,1 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahresniveau<br />

liegt (15,3 Mio. Euro).<br />

Auf Basis <strong>der</strong> breiten Produktpalette <strong>der</strong> regio iT konnten sowohl Umsatzzuwächse<br />

bei Bestandskunden als auch mit Neukunden generiert werden. Sowohl bei den Kommunen<br />

als auch bei den kommunalen Unternehmen wurden eine Vielzahl von Projekten<br />

beauftragt. Im Berichtsjahr konnten Zuwächse beim IT-Service für Schulen, durch<br />

die Übernahme des technischen IT-Betriebs <strong>der</strong> Stadt Ratingen, aber auch im Bereich<br />

<strong>der</strong> klassischen Kommunalverfahren erzielt werden. Auch Mengenzuwächse haben zu<br />

Umsatzzuwächsen geführt, da nach wie vor VDI-Arbeitsplätze, Remote-Zugänge und<br />

Videokonferenzsysteme stark nachgefragt werden. Weiterhin spielten SAP-Projekte<br />

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