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Beteiligungsbericht der StädteRegion Aachen zum Stichtag 31.12.2022

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Pandemie bedingten Ausgleichszahlungen für Mehrausgaben für Hygienemaßnahmen<br />

und Testungen sowie Min<strong>der</strong>einnahmen wegen Belegungseinschränkungen und die<br />

Reduzierung des gesamten Komplexes Pflegeausbildung.<br />

Der Rückgang bei den Erträgen aus vollstationären Pflegeleistungen ist allerdings<br />

marginal. Hier reduzierten sich diese um lediglich 0,5%. Damit korrespondiert auch<br />

<strong>der</strong> Rückgang bei den Erlösen aus Unterkunft und Verpflegung stationär sowie den<br />

Investitionskosten stationäre, nämlich ebenfalls 0,5%.<br />

In <strong>der</strong> Tagespflege des Senioren- und Betreuungszentrums <strong>der</strong> <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

in Eschweiler hat es während <strong>der</strong> Corona Pandemie die größten Belegungseinschränkungen<br />

gegeben. In 2020 wurden die Tagespflegen von März bis Juni vollständig geschlossen.<br />

Erst danach durfte man wie<strong>der</strong> sukzessive öffnen. Dabei musste man hohe<br />

Hygieneauflagen berücksichtigen, die dazu führten, dass man wegen <strong>der</strong> gesetzten<br />

Abstandsgebote lediglich die halbe Besetzung <strong>der</strong> Tagespflege täglich einladen<br />

durfte. Eine vollständige Schließung hat es allerdings in 2021 nicht mehr gegeben. In<br />

2022 konnte die Tagespflege wegen <strong>der</strong> gelockerten Hygienemaßnahmen wie<strong>der</strong> besser<br />

belegt werden. Entsprechend stiegen die Pflegeerlöse in diesem Bereich von 153<br />

T€ in 2021 auf 222 T€ in 2022 um 69 T€ an. Dies sind 44,9%. Damit korrespondieren<br />

auch die Erträge aus Unterkunft und Verpflegung in <strong>der</strong> Tagespflege. Hier liegt die<br />

Steigerung von 2021 mit 41 T€ auf 2022 mit 59 T€ um 18 T€ bei 44,8%.<br />

Nachdem man sich in 2018 mit dem ambulanten Pflegedienst aus <strong>der</strong> Betreuung <strong>der</strong><br />

großen Fläche zurückgezogen und auf die Versorgung <strong>der</strong> Bewohner des eigenen Betreuten<br />

Wohnens konzentriert hat, sinken die Erlöse in diesem Sektor kontinuierlich.<br />

Nach 78 T€ in 2021 wurden in 2022 45 T€ erlöst, dies sind 33 T€ und 42,5% weniger<br />

als im Vorjahr. Bedingt ist <strong>der</strong> Rückgang durch die Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Klientel im Betreuten<br />

Wohnen. Während einige Mieter des Betreuten Wohnens in den vollstationären<br />

Bereich wechseln mussten, rückten Mieter im Betreuten Wohnen nach, die noch nicht<br />

die Pflegebedürftigkeit ihrer Vorgänger hatten.<br />

Im April 2021 konnte ein Neubau von 30 zu betreuenden Wohnungen mit einer Größe<br />

von jeweils 60 qm fertiggestellt werden. Der Bezug <strong>der</strong> Wohnungen erfolgte zügig bis<br />

zur Mitte des Jahres 2021. In 2022 waren diese Wohnungen ganzjährig zu 100% ausgelastet.<br />

Deshalb stiegen die Erträge aus Miete um 92 T€, 41,7% <strong>der</strong> Erträge aus Nebenkosten<br />

um 46 T€, 134% und die Erträge aus Betreuung in diesem Bereich um 13<br />

T€, 146,5%. Diese Mehreinnahmen hatten den größten Anteil an dem Zuwachs <strong>der</strong><br />

sonstigen Umsatzerlöse. Diese stiegen von 2021 in Höhe von 1.004 T€ auf 2022 mit<br />

1.200 T€ um 196 T€. Die übrigen Mehreinnahmen von ca. 44 T€ konnten im gastronomischen<br />

Bereich erzielt werden. Hier wurde <strong>zum</strong> einen die Lieferung beim Essen<br />

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