Beteiligungsbericht der StädteRegion Aachen zum Stichtag 31.12.2022

• Eintrittswahrscheinlichkeit des potenziellen Schadens (in Prozent) in den Ausprägungen:
‣ Niedrig (>1 bis 10 %)
‣ Mittel (>10 bis 20 %)
‣ Hoch (>20 bis 50 %)
‣ Sehr Hoch (>50 bis 100 %)
und
• Schadensklasse im Verhältnis des betrieblichen Ergebnisses in den Ausprägungen:
‣ Gering (0 bis 10 %)
‣ Mittel (>10 bis 20 %)
‣ Schwerwiegend (>20 bis 50 %)
‣ Kritisch (>50 %)
‣ Existenzbedrohend (ohne %-Angabe).
Grundsätzlich werden im Risiko-Portfolio der EWV nur Risiken dargestellt, die weder
in der Planung noch durch bilanzielle Vorsorgemaßnahmen berücksichtigt worden
sind. Hier die fünf wertwichtigsten Risiken:
1. Beschaffungskostenanstieg aufgrund eines Lieferantenausfalls (Schadensklasse
„Kritisch“ und Eintrittswahrscheinlichkeit „Mittel“)
Liquiditätsprobleme eines Lieferanten könnten zu einem Ausfall von Beschaffungsmengen
führen für die Medien Strom und Gas. Dieses Szenario bildet den
Ausfall des Lieferanten mit höchster Liefermenge je Jahr dar.
2. Spotmarktrisiko (Schadensklasse „Schwerwiegend“ und Eintrittswahrscheinlichkeit
„Mittel“)
Das Risiko entsteht aus Abweichungen zwischen langfristig eingedeckten Mengen
und kurzfristigen temperatur- und/oder konjunkturbedingten Verbrauchsschwankungen.
Der Schaden ergibt sich entsprechend aus der Divergenz
der Einkaufs- und Verkaufspreise. Je nach Preislage kann dieses Risiko
allerdings auch einen positiven Effekt aufweisen.
3. Zerstörung der Dienststelle (Schadensklasse „Schwerwiegend“ und Eintrittswahrscheinlichkeit
„Niedrig“)
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