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Masterarbeit Këngë për fëmijët e vegjel. Reime für kleine Kinder. Viehauser, M. (2010). Pädagogik der frühen Kindheit und Neurowissenschaften. In M. Stamm & D. Edelmann (Hrsg.), Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung. Was kann die Schweiz lernen? (S. 19-35). Zürich, Chur: Ruegger Verlag. Weinert, S., Doil, H. & Frevert, S. (2008). Kompetenzmessungen im Vorschulalter. Eine Analyse vorliegender Verfahren. In H.G. Rossbach und S. Weinert (Hrsg.), Kindliche Kompetenzen im Elementarbereich. Förderbarkeit, Bedeutung und Messung (S. 89-236). Bonn, Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Wendlandt, W. (2006). Sprachstörungen im Kindesalter: Materialien zur Früherkennung und Beratung (5. vollständig überarbeitete Auflage). Stuttgart: Thieme. Whitehead, M.R. (2004). Sprachliche Bildung und Schriftsprachkompetenz (litaracy) in der frühen Kindheit. In W. Fthenakis & P. Oberhuemer (Hrsg.), Frühpädagogik international: Bildungsqualität im Blickpunkt (S.295-311). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Wildemann, A. (2003). Kinderlyrik im Vorschulalter. Kinder zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit. Frankfurt am Main: Peter Lang. Zimmer, R. (2009). Sprach- und Bewegungsentwicklung. Freiburg: Herder. Zollinger, B. (2010). Sprachverstehen. Entwicklungsverzögerungen erkennen. München: Deutsches Jugendinstitut. Internet: http://www.weiterbildungsinitiative.de/publikationen/sprache/details- sprachfoerderung/artikel/sprachverstehen.html [2.12.2010]. HfH Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik. Departement 1. 2008-2011. Regula Wettstein 76
Masterarbeit Këngë për fëmijët e vegjel. Reime für kleine Kinder. 13. Anhang 13.1. Die Albanische Sprache Zum besseren Verständnis hier kurz einige Informationen zur Albanischen Sprache. Weltweit spre- chen etwa 7 Millionen Menschen Albanisch, etwa drei Millionen in Albanien selbst, drei Millionen auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien und etwa eine Million als Emigrantinnen und Emigranten in aller Welt. Albanisch wird in Albanien, im Kosovo, in Mazedonien und einigen Teilen von Serbien und Montene- gro gesprochen. Es gibt zwei Dialektgruppen; das Gegische und das Toskische. Der Wortschatz enthält viele Lehnwörter aus dem Lateinischen. Es wird vermutet, die Sprache habe ihre Ursprünge im Illyrischen, davon zeugen heute nur noch Namen und Ortsnamen. Später kamen Lehnwörter aus weiteren Sprachen hinzu, dem Bulgarischen, Serbischen, Türkisch und Italienisch. Die moderne albanische Schriftsprache wurde in der Mitte des 20. Jahrhunderts auf der Grundlage toskischer Dialekte entwickelt. Seit 1908 wird ausschließlich das lateinische Alphabet verwendet. Davor wurde Albanisch auch in griechischer und arabischer Schrift geschrieben (vgl. Beqiraj, 2009). Die albanische Sprache kennt zwei Geschlechter: masculinum und femininum. Albanische Substantive haben immer zwei Grundformen: bestimmt und unbestimmt. Dies entspricht in etwa den deutschen Substantiven, die einen bestimmten oder unbestimmten Artikel bei sich führen. Die syntak- tischen Funktionen sind aber nicht ganz deckungsgleich. Die Pluralbildung der albanischen Substantive ist sehr formenreich und unregelmäßig. Insgesamt gibt es etwa 100 Klassen, nach denen die Mehrzahl gebildet wird. Einige umfassen nur sehr wenige Wör- ter, andere sind häufig vertreten. Die Deklination besteht wie im Lateinischen aus fünf Fällen. Die Flexion erfolgt sowohl über Worten- dungen als auch mit Hilfe vorangestellter Artikel. Im Vergleich zur Pluralbildung sind die Deklinationen einfach und regelmäßig Die Adjektive stehen normalerweise hinter dem Substantiv, das sie näher beschreiben. Ein Grossteil von ihnen hat einen vorangestellten Artikel (vgl. Beqiraj, 2009). Die albanische Sprache wird phonetisch geschrieben. Einige Laute werden besonders ausgespro- chen: Ç: Tsch, Dh: ähnlich dem stimmhaften engl. th wie in this, ë: wenn betont, als geschlossenes ö wie im Wort möchte. Am Wortende oft kaum hörbar. Gj: wie J bei engl. John, Ll: hartes L, Nj: wie gn im ital. Lasagne, Rr: ein stark gerolltes r, sh: Sch wie Schuleth: ähnlich dem stimmlosen engl. th wie in think, Xh: stimmhaft Dsch wie in Dschungel, Zh: j wie in Journal, Y: ü wie in grün HfH Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik. Departement 1. 2008-2011. Regula Wettstein 77
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