Militärakademie "Friedrich Engels" - DSS
Militärakademie "Friedrich Engels" - DSS
Militärakademie "Friedrich Engels" - DSS
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
146<br />
Generalmajor Doz. Bernhard Bechler war seit 1931 Berufssoldat,<br />
Offizier seit 1933, zuletzt Major und Bataillonskommandeur. In Stalingrad<br />
begab er sich in sowjetische Kriegsgefangenschaft, wurde Mitglied im<br />
Nationalkomitee Freies Deutschland (Fronteinsatz 1943) und im Bund<br />
Deutscher Offiziere. Kriegsgefangenschaft bis 1945.<br />
Eintritt in die bewaffneten Organe 1949, am 01.11.1950 Ernennung zum<br />
Chefinspekteur, Generalmajor am 01.10.1952.<br />
In der NVA war Bechler zuletzt (1957) Stellvertreter des Chefs des Hauptstabes;<br />
von 1957 bis 1959 Studium an der Generalstabsakademie der<br />
UdSSR.<br />
Von 1959 bis 1965 Stellvertreter des Kommandeurs der <strong>Militärakademie</strong><br />
für operativ-taktische Ausbildung und Leiter der Fakultät Landstreitkräfte.<br />
Nach dem Ausscheiden aus der <strong>Militärakademie</strong> Leiter der Forschungsstelle<br />
für Truppenführung im MfNV bis 1969.<br />
Entlassung im Februar 1971.<br />
Generalmajor Doz. Heinz Bernhard Zorn war seit 1931 Berufssoldat, ab<br />
1935 bis 1941 Flugzeugführer, Staffelkapitän. Von 1941 bis 1944 verschiedene<br />
Generalstabsverwendungen, zuletzt beim Befehlshaber der deutschen<br />
Luftwaffe in Rumänien. Letzter Dienstgrad (1942) Major i. G.<br />
Sowjetische Kriegsgefangenschaft von 1944 bis 1949, seit 1944 Mitglied<br />
im Nationalkomitee Freies Deutschland.<br />
Eintritt in die bewaffneten Organe 1949; Ernennung zum Generalmajor<br />
01.10.1952.<br />
In der NVA war er Stellvertreter des Chefs der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung<br />
und Chef des Stabes; von 1957 bis 1959 Studium Generalstabsakademie<br />
der UdSSR.<br />
Von 1959 bis 1969 Stellvertreter des Kommandeurs der <strong>Militärakademie</strong><br />
und Leiter der Fakultät Luftstreitkräfte/Luftverteidigung.<br />
Nach dem Ausscheiden aus der <strong>Militärakademie</strong> z. b. V. beim Deutschen<br />
Institut für Militärgeschichte/Militärgeschichtliches Institut Potsdam.<br />
Entlassung Dezember 1974.<br />
Generalmajor Prof. Dr. Reinhard Brühl war seit 1940 Berufssoldat,<br />
Offizier seit 1942, zuletzt Leutnant in einer Panzer-Aufkl.-Abt. Von 1944 bis<br />
1949 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft.<br />
Eintritt in die bewaffneten Organe 1950; in der NVA Abteilungsleiter<br />
Lehranstalten, Politische Verwaltung im MfNV bis 1958.<br />
Bei Gründung der <strong>Militärakademie</strong> 1959 war er Leiter des Lehrstuhles Geschichte<br />
der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung. Von 1961<br />
bis 1989 Direktor des Militärgeschichtlichen Instituts in Potsdam. Ernennung<br />
von Prof. Dr. Reinhard Brühl zum Generalmajor am 07.10.1979.