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Militärakademie "Friedrich Engels" - DSS

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Generalmajor Doz. Bernhard Bechler war seit 1931 Berufssoldat,<br />

Offizier seit 1933, zuletzt Major und Bataillonskommandeur. In Stalingrad<br />

begab er sich in sowjetische Kriegsgefangenschaft, wurde Mitglied im<br />

Nationalkomitee Freies Deutschland (Fronteinsatz 1943) und im Bund<br />

Deutscher Offiziere. Kriegsgefangenschaft bis 1945.<br />

Eintritt in die bewaffneten Organe 1949, am 01.11.1950 Ernennung zum<br />

Chefinspekteur, Generalmajor am 01.10.1952.<br />

In der NVA war Bechler zuletzt (1957) Stellvertreter des Chefs des Hauptstabes;<br />

von 1957 bis 1959 Studium an der Generalstabsakademie der<br />

UdSSR.<br />

Von 1959 bis 1965 Stellvertreter des Kommandeurs der <strong>Militärakademie</strong><br />

für operativ-taktische Ausbildung und Leiter der Fakultät Landstreitkräfte.<br />

Nach dem Ausscheiden aus der <strong>Militärakademie</strong> Leiter der Forschungsstelle<br />

für Truppenführung im MfNV bis 1969.<br />

Entlassung im Februar 1971.<br />

Generalmajor Doz. Heinz Bernhard Zorn war seit 1931 Berufssoldat, ab<br />

1935 bis 1941 Flugzeugführer, Staffelkapitän. Von 1941 bis 1944 verschiedene<br />

Generalstabsverwendungen, zuletzt beim Befehlshaber der deutschen<br />

Luftwaffe in Rumänien. Letzter Dienstgrad (1942) Major i. G.<br />

Sowjetische Kriegsgefangenschaft von 1944 bis 1949, seit 1944 Mitglied<br />

im Nationalkomitee Freies Deutschland.<br />

Eintritt in die bewaffneten Organe 1949; Ernennung zum Generalmajor<br />

01.10.1952.<br />

In der NVA war er Stellvertreter des Chefs der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung<br />

und Chef des Stabes; von 1957 bis 1959 Studium Generalstabsakademie<br />

der UdSSR.<br />

Von 1959 bis 1969 Stellvertreter des Kommandeurs der <strong>Militärakademie</strong><br />

und Leiter der Fakultät Luftstreitkräfte/Luftverteidigung.<br />

Nach dem Ausscheiden aus der <strong>Militärakademie</strong> z. b. V. beim Deutschen<br />

Institut für Militärgeschichte/Militärgeschichtliches Institut Potsdam.<br />

Entlassung Dezember 1974.<br />

Generalmajor Prof. Dr. Reinhard Brühl war seit 1940 Berufssoldat,<br />

Offizier seit 1942, zuletzt Leutnant in einer Panzer-Aufkl.-Abt. Von 1944 bis<br />

1949 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft.<br />

Eintritt in die bewaffneten Organe 1950; in der NVA Abteilungsleiter<br />

Lehranstalten, Politische Verwaltung im MfNV bis 1958.<br />

Bei Gründung der <strong>Militärakademie</strong> 1959 war er Leiter des Lehrstuhles Geschichte<br />

der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung. Von 1961<br />

bis 1989 Direktor des Militärgeschichtlichen Instituts in Potsdam. Ernennung<br />

von Prof. Dr. Reinhard Brühl zum Generalmajor am 07.10.1979.

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