Militärakademie "Friedrich Engels" - DSS
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� Panzeringenieurdienst Major Dipl.-Ing. Siegfried Bodler<br />
� Instandsetzung von Panzern, SFL, SPW, Zugmitteln und Kfz.<br />
Hptm. Ing. Helmut Vodermeyer<br />
� Materielle Teile der Panzer- und Kfz-Technik<br />
Hptm. Dipl.-Ing. Bruno Pol<br />
� Motorenkunde und Elektroausrüstung<br />
Hptm. Ing. Günther Oppermann<br />
� Bewaffnung und Munition Hptm. Ing. Alfred Rippa<br />
� Mathematische und naturwissenschaftliche Ausbildung<br />
Dipl.-Math. Siegfried Fuchs.<br />
Der Lehrstuhl Bewaffnung und Munition wurde 1961 Bestandteil des<br />
Lehrstuhles Artillerie der Sektion Landstreitkräfte.<br />
Aufgabe der Fakultät war es, Offizieren des Panzerdienstes und des Kfz-<br />
Dienstes eine technische und militärfachliche Bildung zu vermitteln, die<br />
sie befähigte, der sich vollziehenden Revolution im Militärwesen als Führungskader<br />
gerecht zu werden.<br />
Die Ausbildung von Diplomingenieuren für den Panzerdienst und den<br />
Kfz-Dienst, die in den Truppenteilen als Stellvertreter des Kommandeurs<br />
für Technische Ausrüstung (StKTA) eingesetzt werden konnten, begann<br />
bereits im Januar 1959 durch die technischen Lehrstühle mit einem fünfjährigen<br />
Programm. Die Ausbildung umfasste einen mathematisch-naturwissenschaftlichen,<br />
einen ingenieurtechnischen, einen gesellschaftswissenschaftlichen<br />
und einen militärwissenschaftlichen Teil.<br />
Die Ausbildung der Offiziershörer erfolgte auf der Grundlage des ersten<br />
Programms in zwei Abschnitten.<br />
Den ersten Abschnitt bildete, gemeinsam mit zivilen Studenten, die<br />
mathematisch-naturwissenschaftliche und ingenieurtechnische Grundlagenausbildung<br />
an der Technischen Hochschule – später Technische<br />
Universität – Dresden mit dem Ziel, nach dem 5. Semester das Vordiplom<br />
als Voraussetzung für die weitere Spezialausbildung an der<br />
<strong>Militärakademie</strong> zu erreichen.<br />
Der zweite Abschnitt hatte die militärwissenschaftliche und militärtechnische<br />
Qualifizierung durch den Lehrkörper der Fakultät zum Inhalt. Insgesamt<br />
schlossen auf der Grundlage dieses Ausbildungsprogramms 52<br />
Offiziere in vier Studienjahrgängen das Studium als Diplomingenieur ab.<br />
Ab 1965 gestattete das gewachsene Leistungsvermögen des Lehrkörpers<br />
der Fakultät die Übernahme der gesamten Ausbildung, d. h. auch<br />
den bisher durch die TH Dresden (ab 1961 TU Dresden) bis zum Vordiplom<br />
geleisteten Teil.<br />
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