Militärakademie "Friedrich Engels" - DSS
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Die Sektion Gesellschaftswissenschaften führte neben der Weiterbildung<br />
der eigenen Lehrkräfte auch die geforderte gesellschaftswissenschaftliche<br />
Weiterbildung aller anderen Lehrkräfte der <strong>Militärakademie</strong> im Rahmen<br />
von Aspiranturen sowie zur Vorbereitung auf das Hochschulpädagogische<br />
Teilexamen durch.<br />
Die Umbildung der Fakultäten in Sektionen und eine neue Organisationsstruktur<br />
an der <strong>Militärakademie</strong> führten auch in der Sektion Gesellschaftswissenschaften<br />
mit Wirkung vom 1. September 1970 zu strukturellen<br />
Veränderungen:<br />
� Kommandeur der Sektion Gesellschaftswissenschaften wurde<br />
Oberst Prof. Dr. Horst Syrbe, der bereits seit 1967 die Fakultät geführt<br />
hatte; er wurde am 7. Oktober 1980 zum Generalmajor ernannt.<br />
Generalmajor Prof. Dr. Horst Syrbe führte die Sektion 23 Jahre lang<br />
bis 1990.<br />
� Stellvertreter für Ausbildung war zunächst Oberst Dr. habil. Horst<br />
Kühne, danach Oberst Dr. Dieter Hillebrenner.<br />
� Der erste Stellvertreter für Forschung war Oberst Dr. habil. Hans<br />
Einhorn, ihm folgten die Oberste Prof. Dr. Gustav Urbani und Dr.<br />
Klaus Götze.<br />
� In die neu geschaffene Dienststellung eines Lehrgangsleiters wurde<br />
Oberst Franz Hanig eingesetzt. Ihm folgten nacheinander Oberst<br />
Hans Winkler, Oberst Werner Zschill, Oberstleutnant Theodor Heckert<br />
und Oberstleutnant Wolfgang Vogel.<br />
Die bisherigen Lehrstühle der Fakultät wurden in die Sektion eingegliedert.<br />
Neu gegründet wurde das Institut für Wissenschaftliche Führung der<br />
politischen Arbeit mit Oberstleutnant Edmund Geppert als Direktor.<br />
Das Institut gliederte sich in die Lehrstühle<br />
� Führung der politischen Arbeit Oberst Raimund Kokott<br />
� Führung der politischen Arbeit im bewaffneten Kampf<br />
Oberst Karl-Heinz Kregelin<br />
� Militärpädagogik/Militärpsychologie Oberst Dr. Klaus-Dieter Uckel.<br />
(Eingliederung nach Auflösung des gleichnamigen Instituts,<br />
vgl. Anhang 3, Institute der <strong>Militärakademie</strong>.)<br />
Beim Institut Wissenschaftliche Führung der politischen Arbeit wurde als<br />
Ausbildungsbasis ein Kabinett geschaffen.<br />
Hauptformen der Ausbildung der Offiziershörer waren Vorlesungen,<br />
Seminare und Kolloquien der Lehrstühle zu theoretischen Themen des<br />
Marxismus-Leninismus und zu Problemen der wissenschaftlichen Durch-<br />
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