Militärakademie "Friedrich Engels" - DSS
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sung von Problemen in Angriff genommen werden, die im militärischen<br />
und technischen Bereich zu einer neuen Qualität sowohl in der Ausbildung<br />
als auch in der Forschung führten. Insbesondere trifft das für die<br />
Nutzung dieser Technik in Gruppenübungen und bei der Simulation von<br />
Prozessen der technischen Sicherstellung zu.<br />
Im Fünfjahrzeitraum 1980 bis 1985 war die Sektion (speziell die Fachgruppe<br />
Nutzung und Instandsetzung) in starkem Maße in das zentrale<br />
Forschungsvorhaben ,,Ökonomische Verwendung der Kfz-Technik" einbezogen.<br />
Besondere Anerkennung fanden die in diesem Zusammenhang<br />
geleisteten Arbeiten zum rationellen Kfz-Einsatz durch die Verleihung<br />
des <strong>Friedrich</strong>-Engels-Preises an ein Kollektiv, zu dem Oberst Prof.<br />
Dr. sc. Franke, Oberst Prof. Dr. sc. Allwelt und Oberstleutnant Dr.-Ing.<br />
Haas gehörten.<br />
Die Ergebnisse der Gemeinschaftsdissertation von Oberst Prof. Dr.<br />
Picard und Generalmajor Doz. Dr. Kleffel fanden ihren Niederschlag in<br />
der auf dieser Grundlage durchgeführten Kommandostabsübung „Testat<br />
83" und den daraus abgeleiteten Erkenntnissen zum Erlass der Dienstvorschrift<br />
"Grundsätze der Führung der rückwärtigen Sicherstellung der<br />
an das Territorium gebundenen Führungsorgane und Truppen."<br />
Die Forschungsarbeit an einem Staatsplanthema zur wirtschaftlichen<br />
Energieumsetzung und Zuverlässigkeit von Verbrennungsmotoren wurde<br />
gemeinsam mit mehreren Forschungseinrichtungen fortgeführt, in die<br />
Prof. Dr. Müsch, Oberst Dr. sc. Bengs und Dr.-Ing. Wagner eingebunden<br />
waren. Für die Ergebnisse wurden u. a. drei Wirtschaftspatente vergeben.<br />
Die Sektion unterhielt wissenschaftliche Verbindungen mit den Akademien<br />
der Armeen des Warschauer Vertrages, insbesondere mit der<br />
Akademie der Rückwärtigen Dienste und des Transportwesens in<br />
Leningrad und der Akademie der Panzertruppen in Moskau.<br />
Mit der Teilnahme an wissenschaftlichen Veranstaltungen, Konsultationsreisen<br />
und dem Austausch von Forschungsergebnissen wurde eine<br />
für beide Seiten fruchtbringende Zusammenarbeit erreicht.<br />
Gleichermaßen waren die wissenschaftlichen Verbindungen mit der<br />
Technischen Universität Dresden, der Hochschule für Verkehrswesen,<br />
dem Kraftverkehrskombinat/Entwicklungsstelle Dresden und anderen<br />
Einrichtungen für den Austausch der Ergebnisse wissenschaftlicher<br />
Arbeit und gemeinsamer Forschungsvorhaben für alle Seiten von<br />
Bedeutung.<br />
Eine hohe Anzahl wissenschaftlicher Veranstaltungen und Publikationen<br />
der Sektion machten die Ergebnisse der Forschungsarbeit einem großen<br />
Nutzerkreis zugängig.<br />
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