Militärakademie "Friedrich Engels" - DSS
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Die wesentlichen Formen dieser in den Lehrstühlen erarbeiteten Materialien<br />
sind:<br />
� Lehrbücher<br />
� Gefechtsvorschriften für die Kommandos der Teilstreitkräfte<br />
� Handbücher und Instruktionen für die Truppe<br />
� Forschungsberichte<br />
� Protokolle wissenschaftlicher Beratungen.<br />
Diese Materialien wurden entsprechend ihrer Bestimmung den Kommandos<br />
der Teilstreitkräfte und den anderen Hochschuleinrichtungen der<br />
Nationalen Volksarmee zur Verfügung gestellt sowie den Verbänden und<br />
Truppenteilen nach einem dem Verwendungszweck angepassten Verteilerschlüssel<br />
übergeben.<br />
Einen unschätzbaren Fundus bilden die offenen, vertraulichen und geheimen<br />
Dissertationsschriften und Diplomarbeiten.<br />
Die Bestände der Wissenschaftlichen Bibliothek und des Archivs der<br />
<strong>Militärakademie</strong> wurden nach ihrer Auflösung von anderen Einrichtungen<br />
übernommen und sind u. a. in nachfolgenden Standorten zugängig:<br />
– Bundesarchiv – Militärarchiv, Wiesentalstraße 10, 79115 Freiburg<br />
(www.bundesarchiv.de)<br />
– Militärbibliothek Strausberg, Prötzeler Allee 20, 15344 Strausberg<br />
– Militärhistorisches Museum Dresden, Bibliothek/Fachinformationsstelle,<br />
Olbrichtplatz 3<br />
(www.militaerhistorisches-museum.bundeswehr.de).<br />
Für ihren wissenschaftlichen Gesamtbeitrag zur Begründung der Theorie<br />
über Frieden, Krieg und Streitkräfte im nuklear-kosmischen Zeitalter wurden<br />
drei der Autoren – Kapitän zur See Prof. Dr. sc. phil. Wolfgang<br />
Scheler, Oberst Prof. Dr. sc. phil. Erich Hocke und Oberst d. R. Doz.<br />
Dr. sc. phil. Siegfried Keil – mit dem Nationalpreis 3. Klasse ausgezeichnet.<br />
Im Ergebnis wissenschaftlicher Tätigkeit konnten zehn Wirtschaftspatente<br />
erworben werden. Einer der Inhaber ist Oberst Prof. Dr. sc.<br />
techn. Günther Oppermann, dessem entwickelten „Analog-Digital-Indizierverfahren<br />
zur Erfassung von Meßwerten" 1969 als erstem Forschungsergebnis<br />
an der <strong>Militärakademie</strong> ein Wirtschaftspatent zuerkannt<br />
wurde. Er wurde 1975 für seine „Analog-Digital-Indiziereinrichtung“ als<br />
„Verdienter Erfinder" ausgezeichnet.<br />
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