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Qualitätskriterien im Tourismus - DSFT Deutsches Seminar für ...

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<strong>Qualitätskriterien</strong> <strong>im</strong> <strong>Tourismus</strong> <strong>für</strong> behinderte und ältere Menschen<br />

- Werden technische Hilfsmittel gebraucht?<br />

- Schriftliche Reiseunterlagen (Reiseroute, Name und Anschrift des Hotels) mitführen,<br />

damit bei Gesprächsschwierigkeiten darauf zurückgegriffen werden kann<br />

- Gibt es Sonderwünsche (etwa eine best<strong>im</strong>mte Diät, oder miteinander verbundene<br />

Z<strong>im</strong>mer <strong>für</strong> Behinderte und Begleitperson/en)?<br />

8.3.1.4 Chronisch kranke Menschen<br />

- Bei AllergikerInnen: Um welche Allergie handelt es sich? Welche Anforderungen<br />

werden an die Unterbringung bzw. Verpflegung gestellt?<br />

- Bei spezifischen Diät- und Ernährungsauflagen: Klarheit und Transparenz über die<br />

Zusammensetzung/respektive Verträglichkeit des Essens, spezifische Alternativen<br />

- In jedem Fall steht die Frage an: Gibt es weitere Sonderwünsche?<br />

8.3.1.5 Psychisch Kranke und Menschen mit Lern-/Merkbehinderung<br />

- Findet die Anreise bzw. der Aufenthalt mit einer Begleitperson statt?<br />

- Wird Hilfe bei der Anreise zum Hotel (etwa vom Bahnhof oder Flughafen) benötigt?<br />

- Gibt es Sonderwünsche (etwa eine best<strong>im</strong>mte Diät, oder miteinander verbundene<br />

Z<strong>im</strong>mer <strong>für</strong> Behinderte und Begleitperson/en)?<br />

8.3.2 Grundlegende Verhaltensregeln<br />

Grundsätzlich sollte berücksichtigt werden, dass behinderte Personen das gleiche Ver-<br />

halten erwarten, welches allen anderen Gästen auch entgegengebracht wird. Sie wol-<br />

len daher nicht ständig auf Hilfe angewiesen sein, sondern möglichst selbstbest<strong>im</strong>mt<br />

die Beherbergungsbetriebe und Gaststätten nutzen können. Dennoch sind sie manch-<br />

mal auf Unterstützung angewiesen.<br />

Deshalb sollten die DienstleisterInnen Informationen bzw. Wissen über folgende Punk-<br />

te haben, um sie den behinderten Gästen während ihres Aufenthalts zur Verfügung zu<br />

stellen:<br />

- DienstleistungsanbieterInnen (etwa Fahrtendienste, persönliche Assistenz, Freizeit-<br />

assistenz) vor Ort<br />

- Informationen über medizinische/psychologische Hilfe<br />

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