Qualitätskriterien im Tourismus - DSFT Deutsches Seminar für ...
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Vorraum<br />
<strong>Qualitätskriterien</strong> <strong>im</strong> <strong>Tourismus</strong> <strong>für</strong> behinderte und ältere Menschen<br />
Min<strong>im</strong>um Komfort<br />
Lichte Breite mind. 120 cm mind. 150 cm (wenn Einrichtungsgegenstände<br />
wie Garderoben<br />
mit Fußstütze unterfahrbar<br />
sind, können sie in die lichte<br />
Breite einbezogen werden)<br />
Wohn- bzw. Schlafraum<br />
Bewegungsfläche zumindest eine Wendefläche<br />
mit mind. 150 cm Durchmesser<br />
Abstellfläche <strong>für</strong><br />
Rollstuhl<br />
Lichte Breite zwischen<br />
Möbeln bzw.<br />
Wänden<br />
Freifläche neben<br />
Bett<br />
Min<strong>im</strong>um Komfort<br />
ebenso<br />
80 x 120 cm ebenso<br />
mind. 80 cm mind. 100 cm<br />
Breite mind. 120 cm Breite mind. 150 cm<br />
Fenster --- Parapethöhe max. 60 cm bei<br />
zumindest einem Fenster<br />
Sanitärbereich<br />
Der Sanitärbereich ist oft zu knapp bemessen, um mit einem Rollstuhl ungehindert<br />
manövrieren zu können. Dabei ist weniger die Größe des Sanitärbereichs maßgebend,<br />
sondern die überlegte Anordnung der einzelnen Elemente. Generell sind Duschen von<br />
behinderten Gästen einfacher zu benutzen als Badewannen. Vorteilhaft ist jedoch eine<br />
Auswahlmöglichkeit zwischen Dusche und Wanne.<br />
Bei den nachfolgenden Anforderungen wird davon ausgegangen, dass sich WC,<br />
Waschbecken, Dusche und/oder Wanne in einem einzigen Raum befinden. Sind die<br />
Sanitärgegenstände in getrennten Räumen untergebracht, so sind entsprechend ande-<br />
re Raumd<strong>im</strong>ensionen zu beachten.<br />
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