(W1-W3, C2-C4) 2009 bis 2010 - Verwaltung Uni-Hamburg ...

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Im Jahr 2010 entschied das Präsidium, dass die UHH an dem Modellprojekt "Diskriminierungsfreie Hochschule" der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) teilnimmt. Die ADS beauftragte die Prognos AG mit der Durchführung des Projekts, in dem ermittelt wird, welche Rolle Diskriminierungsgründe beim Zugang zum Studium, bei der Beschäftigung oder der Besetzung von Ämtern an Hochschulen spielen. Es werden ferner Indikatoren entwickelt, die benachteiligende Strukturen und Mechanismen deutlich machen. Dabei werden alle Diskriminierungsmerkmale (Alter, Behinderung, ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion, Weltanschauung, sexuelle Identität, soziale Herkunft) berücksichtigt. Die Koordination des Projekts an der UHH hat die Gleichstellungsbeauftragte übernommen. Sie organisierte mehrfache Treffen mit Universitätsvertreter/innen und der Prognos AG. Im Jahr 2010 bewarb sich die UHH zudem bei "Ungleich besser! Verschiedenheit als Chance". Die Initiative des Stifterverbandes und CHE Consult wird in Zukunft gemeinsam mit acht Hochschulen Kriterien für den produktiven Umgang mit Diversität im Hochschulalltag entwickeln. Das Programm ist auf zwei Jahre angelegt und mit € 500.000 ausgestattet; es soll die Grundlagen für ein hochschulspezifisches Auditierungsverfahren erarbeiten. Es haben sich insgesamt 58 Hochschulen beworben; die UHH konnte leider nicht berücksichtigt werden. 3.6.2 Berufungsverfahren Die Begleitung von Personalauswahlverfahren auf Professuren ist einer der wichtigsten Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten der Fakultäten und ihrer Stellvertreter/innen. Die Gleichstellungsbeauftragte organisierte im Berichtszeitraum zwei Workshops zum Thema. Im Februar 2009 referierte sie zusammen mit der damals zuständigen Vizepräsidentin, Prof. Dr. Löschper, über Berufungsverfahren auf Professuren und insbesondere über die ab 01. Januar 2009 geltende neue Berufungsordnung. Im Juli 2010 organisierte sie erneut einen Workshop und lud als Gäste zuständige Vertreter/innen aus der Präsidialverwaltung ein. 3.6.3 Teilnahme Kongresse und Workshops Die Gleichstellungsbeauftragte und ihre Mitarbeiterinnen nahmen an universitätsinternen und nationalen Konferenzen und Veranstaltungen zum Thema Gleichstellung teil, sowohl als Vortragende als auch als Teilnehmende: 93
Teilnahme: "Frauen für die Stärkung von Wissenschaft und Forschung" am 02./03:07.2009 in Berlin (Prof. Dr. Monika Bullinger) "Solidarisierung im Wettbewerb. Differenzierung von Gleichstellungspolitik an Hochschulen" 21. Jahrestagung der BuKoF vom 21. – 23.09.2009 in Leipzig (Prof. Dr. Monika Bullinger) Informationsveranstaltung zu Chancengleichheitsmaßnahmen in den Förderprogrammen der DFG am 29.09.2009 in Bonn (Prof. Dr. Monika Bullinger) "Bitte mit Familie – Hochschule im Wandel" am 15./16.03.2010 in Berlin (Prof. Dr. Monika Bullinger) "Diversity Macht Inklusion: Wie lässt sich Diversity in Theorie und Praxis nutzbar machen?" am 11.06.2010 in Dortmund (Sarah Lahl) "Geschlechterforschung und Gleichstellung – Gemeinsam Erfolgreich" am 05.11.2010 in Berlin (Sarah Lahl) Vorträge: Prof. Dr. Monika Bullinger: "Career & Gender: zwischen Frauenförderung und Diversity Management", im Rahmen des Kolloquiums "Genderkompetenz in Wissenschaft, Lehre und Forschung" am 24.01.2009 in Berlin Prof. Dr. Monika Bullinger: "Gleichstellung an der Universität Hamburg. Antrag DFG- Graduiertenkolleg: Ökonomik der Internationalisierung des Rechts", an der Fakultät RECHT am 07.09.2009 Prof. Dr. Ingrid Gogolin: "audit familiengerechte hochschule. Planung und Durchführung an der Universität Hamburg", im Rahmen des Gleichstellungstags der Fakultät EPB am 02.12.2009 Prof. Dr. Monika Bullinger: "Gleichstellung an der Universität Hamburg. Ausgewählte Ergebnisse", im Rahmen eines Clubabends des Zonta-Clubs am 25.03.2010 in Hamburg Sarah Lahl: "Gleichstellung an der Universität Hamburg", im Rahmen Sommerworkshops des Career Center der UHH "Wege in die Wissenschaft" am 04.08.2010 94
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Vorwort Basierend auf den bereits i
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Nicht zuletzt möchte ich dem Team
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Die neue Berufungsordnung schreibt
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Seite 59 und 60: 2.2 Strategien der Gleichstellung a
Seite 61 und 62: die Verbesserung der Situation der
Seite 63 und 64: Damit wird die Grundlage geschaffen
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Seite 87 und 88: 3.1 Umsetzung von Konzepten der Gle
Seite 89 und 90: 3.2 Personalentscheidungen 3.2.1 Be
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Seite 93 und 94: 3.4 Kommunikation mit den Fakultät
Seite 95 und 96: 3.5 Öffentlichkeitsarbeit 3.5.1 In
Seite 97 und 98: 3.6 Vorträge, Referate, Workshops
Seite 99: In der sich jeweils an die Vorträg
Seite 103 und 104: Die Frauenförderrichtlinie ist inz
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Seite 107 und 108: Tab. A: Neuberufungen W3 2009 bis 2
Seite 109 und 110: Tab. C: Neuberufungen W1 2009 bis 2
Seite 111 und 112: Tab. E: Berufungsgeschehen Professu
Seite 113 und 114: Tab. G: Professuren W2/C3 2009 bis
Seite 115 und 116: Tab. I: Professuren W1 2009 bis 201
Seite 117 und 118:
Tab. K: Professuren gesamt (W1-W3,
Seite 119 und 120:
Tab. M: Qualifikationsstufen nach F
Seite 121:
Tab. O: Qualifikationsstufen nach F
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