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(W1-W3, C2-C4) 2009 bis 2010 - Verwaltung Uni-Hamburg ...

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Damit wird die Grundlage geschaffen für die Gewinnung von mehr Klarheit zu eigenen Stärken<br />

und Schwächen, den angestrebten beruflichen Zielen und zu weiteren Fragen, auch rund um<br />

die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Im Jahr <strong>2009</strong> konnten sechs Tandems aus Mentee und<br />

Mentor/in zusammengestellt werden; im Jahr <strong>2010</strong> waren es neun Tandems. Jeder Durchgang<br />

beginnt mit einer gemeinsamen Abschluss- bzw. Auftaktveranstaltung. Hier sprechen prominente<br />

Referentinnen zu aktuellen Berufs- und Karrierefragen und stehen für Diskussion und<br />

Networking zur Verfügung.<br />

Jährlich ausgelobt wird ein Frauenförderpreis. Er richtet sich an hochqualifizierte Studienabsolventinnen<br />

und Doktorandinnen, die auf diesem Wege weiter unterstützt und motiviert werden<br />

sollen. Prämierungsfähig sind herausragende Abschlussarbeiten und Dissertationen, die sich<br />

durch inhaltliche und sprachliche Sensibilität für Gender-Aspekte auszeichnen. In <strong>2009</strong> und<br />

<strong>2010</strong> wurden jeweils zwei Preise in Höhe von je € 500 verliehen. Die Preisträgerinnen waren<br />

<strong>2009</strong> Hanna Haag (Thema: Jeder hat seine Zeit anders erlebt – Erinnerungen ostdeutscher arbeitsloser<br />

Frauen an die DDR-Vergangenheit) und Ute Lampalzer (Thema: Marguerite<br />

Kuczynski (1904 – 1998) – Wirtschaftswissenschaftliches Arbeiten in verschiedenen Ländern<br />

und Zeiten: Ihr Weg von den "Goldenen Zwanzigern" in den USA <strong>bis</strong> zum "realen Sozialismus"<br />

in der DDR), <strong>2010</strong> Gisela Best (Thema: Zur Aktualisierung des Inzestverbots – Eine Erörterung<br />

anlässlich des Urteils des Bundesverfassungsgerichts) und Laura Haddad (Thema: Verschleierte<br />

Mode? Zur Bedeutung von Kopftuch und Kleidung bei jungen Musliminnen in Deutschland).<br />

Regelmäßig angebotene Workshops (in der Regel einmal pro Semester) sollen Doktorandinnen<br />

der Fakultät bei der Karriereplanung und Weiterqualifikation im Hinblick auf einen Berufsweg<br />

in der Wissenschaft unterstützen. In den Jahren <strong>2009</strong> und <strong>2010</strong> wurden Workshops zu den<br />

Themen "Arbeitsorganisation und Zeitmanagement im wissenschaftlichen Berufsalltag" (SoSe<br />

<strong>2009</strong>), "Bewerbungs- und Berufungsverfahren an Hochschulen" (WiSe <strong>2009</strong>/10), "Wissenschaft<br />

erfolgreich präsentieren" und "Selbstbewusst und stilsicher Auftreten" (WiSe <strong>2010</strong>/11) durchgeführt.<br />

Die Möglichkeit zum informellen Netzwerken bietet der Mittagsstammtisch. Hier können Professorinnen,<br />

Habilitandinnen und Doktorandinnen miteinander ins Gespräch kommen und sich<br />

zu allen Fragen rund um Gleichstellung, Beruf und Karriere, Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

austauschen. Erstmals im Sommersemester 2011 wurde das Stammtischformat abgewandelt.<br />

Angeboten wird nunmehr ein so genannter Lunch-Talk. Im Gegensatz zum unmoderierten<br />

Format des Stammtisches werden hier Absolventinnen der Fakultät eingeladen, um mit den<br />

Teilnehmerinnen des Mittagsgesprächs über ihren persönlichen Berufsweg zu sprechen, ihre<br />

Erfahrungen zu teilen und in Kontakt zu kommen.<br />

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