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(W1-W3, C2-C4) 2009 bis 2010 - Verwaltung Uni-Hamburg ...

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In der sich jeweils an die Vorträge anschließenden Diskussion zeigte sich, dass die UHH insbesondere<br />

bereits jetzt im Diversity Bereich der Frauenförderung und Gleichstellung engagiert<br />

und erfolgreich ist: erfolgreiche Durchführung von Gleichstellungsmaßnahmen, Anstieg des<br />

Frauenanteil der Wissenschaftlerinnen, positiv bewertetes Gleichstellungskonzept, Welcome<br />

Service & Dual Career Center für neuberufene Professorinnen und Professoren, etc. Für ein zu<br />

erstellendes Diversity Konzept müsse vermieden werden, diesen Bereich lediglich um den Bereich<br />

Migration zu ergänzen; stattdessen muss Diversity insgesamt im Blick stehen.<br />

Weiter ergab die Diskussion, dass hinsichtlich der in den Vorträgen oft genannten Datengrundlage,<br />

über die Handlungsbedarfe für Diversity Management ermittelt würden, Probleme zu<br />

erwarten sind, da bestimmte Daten nicht zur Verfügung stünden bzw. aus datenschutzrechtlichen<br />

Gründen nicht erhoben werden dürfen. Ein Lösungsansatz könne hier sein, Bedarfe punktuell<br />

und in konkreten Befragungen und nicht universitätsübergreifend zu ermitteln.<br />

Die Diskussion schloss mit der Überlegung, drei Arbeitsgruppen im Bereich Diversity<br />

einzurichten:<br />

1. zum Thema Studierende mit Migrationshintergrund,<br />

2. zum Thema Diversity im Wissenschaftsbereich und<br />

3. zum Thema Familiengerechte <strong>Uni</strong>versität.<br />

Eingesetzt wurden diese Arbeitsgruppen im Bereich Familiengerechte <strong>Uni</strong>versität.<br />

Der für <strong>2010</strong> geplante Diversity-Workshop wurde im Zuge der Neuorientierung des Präsidiums<br />

auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.<br />

Nach Durchführung des ersten Workshops erstellte die Stabsstelle eine entsprechende Internetseite,<br />

auf der die Angebote, Initiativen und Projekte zu Diversity und Diversity Management<br />

gesammelt aufgelistet sind.<br />

Auf dem Workshop entstand die Idee zur Durchführung einer gemeinsamen Untersuchung der<br />

Stabsstelle Gleichstellung und des AStA zu spezifischen Problemen ausländischer Studierender<br />

und Studierender mit Migrationshintergrund an der UHH. Diese Studie wurde in <strong>2009</strong> durchgeführt<br />

und im Januar <strong>2010</strong> veröffentlicht. Die komplexen Ergebnisse aus der Umfrage finden<br />

sich im Forschungsbericht, der auf den Seiten des AStA abrufbar ist. Hier geben die Verfasserinnen<br />

auch Empfehlungen für mögliche Handlungsfelder an der UHH, beispielsweise eine bessere<br />

Vernetzung von beratenden Institutionen, Verringerung der Arbeitsbelastung im Bachelorstudium<br />

und Erweiterung von Programmen zu Deutsch als Fremdsprache.<br />

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