(W1-W3, C2-C4) 2009 bis 2010 - Verwaltung Uni-Hamburg ...
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Im Folgenden werden Aussagen über den Berichtszeitraum – Vergleich mit den vorangegangenen<br />
Jahren – getroffen: Die Berufungsquote von Frauen beträgt für die Jahre <strong>2009</strong> und <strong>2010</strong> im<br />
Durchschnitt 31% und liegt damit unter der Quote von 33%, die für die Jahre 2005 <strong>bis</strong> 2008 errechnet<br />
wurde (vgl. Zweiter Bericht der Gleichstellungsbeauftragten). Wie auch in den Vorjahren<br />
ist ersichtlich, dass sich der Frauenanteil an den Neuberufungen zusammensetzt aus einem<br />
relativ hohen Frauenanteil an Berufungen auf Juniorprofessuren (58%) sowie W2-Professuren<br />
(32%) und dem weniger hohen Frauenanteil an Berufungen auf <strong>W3</strong>-Professuren (19%).<br />
Insgesamt wurden im Berichtszeitraum <strong>2009</strong> <strong>bis</strong> <strong>2010</strong> 44 Frauen und 99 Männer berufen (insgesamt<br />
143). Auf Ebene der höchsten Besoldungskategorie stellen die Frauen einen Anteil von<br />
23%, auf W2-Ebene einen Anteil von 33%, auf Ebene der Juniorprofessuren einen Anteil von<br />
41%.<br />
4 5<br />
1.1.2 Berufungen in den Fakultäten<br />
Bei der Analyse der Neuberufungen in den Fakultäten und Departments der UHH (vgl. Tab. A<br />
<strong>bis</strong> D im Anhang) sind sowohl fächerspezifische Bedingungen für Berufungen als auch externe<br />
Konstellationen wie z.B. die Anzahl zeitgleicher ähnlicher Stellenausschreibungen anderer<br />
Hochschulen zu berücksichtigen.<br />
Der Fokus der Betrachtung liegt darauf, wie die Frauenanteile an den Neuberufungen in den<br />
Fakultäten vom durchschnittlichen Frauenanteil an den Neuberufungen (31% im Berichtszeitraum)<br />
abweichen.<br />
4<br />
Unter der Kategorie "Sonstige" sind fakultätsunabhängige Einrichtungen der UHH zusammengefasst,<br />
z.B. das RRZ.<br />
5<br />
Mit Einführung der Fakultäten seit dem Sommersemester 2005 gibt es die frühere Aufteilung der <strong>Uni</strong>versität<br />
in einzelne Fachbereiche formal nicht mehr. In den Tab. A <strong>bis</strong> D im Anhang findet sich eine Aufgliederung<br />
der Daten nach Departments bzw. Fachbereichen und Fachgruppen.<br />
Bestimmte Änderungen, die sich mit Gründung der Fakultäten und der Schaffung neuer Organisationseinheiten<br />
(Departments) ergeben, konnten mitunter nicht berücksichtigt werden, da sich die neue Struktur<br />
in den Abteilungen der <strong>Uni</strong>versität z.T. nur langsam durchsetzte.<br />
4