(W1-W3, C2-C4) 2009 bis 2010 - Verwaltung Uni-Hamburg ...

* Seit dem Jahr 2005 werden Professuren nicht mehr nach der C-Besoldung berufen. In 2005 hat es
aber möglicherweise noch Berufungen auf C-Professuren aus Ausschreibungen aus dem Vorjahr
gegeben; diese sind in das jeweilige Äquivalent in der W-Besoldung eingerechnet.
Wie Abb. 5 zeigt, hat sich die UHH hinsichtlich des Frauenanteils an den Neuberufungen im
Vergleich zu den ersten beiden Berichtszeiträumen auf Gesamtebene und in Bezug auf die
höchsten Besoldungskategorien W2 und W3 verbessert. Auch wenn in dieser Analyse der Frauenanteil
an den Neuberufungen auf Juniorprofessuren gesunken ist, so werden Frauen immer
noch im Vergleich häufiger auf Junior- als auf Lebenszeitprofessuren berufen. In der weiteren
Berichterstattung wird zu ermitteln sein, inwiefern die Zunahme der Neuberufungen von Frauen
auf die hohen Stellenkategorien andauert bzw. ob in Zukunft wieder verstärkt Juniorprofessorinnen
berufen werden.
Auf Fakultätsebene ergibt der Vergleich der drei Berichtszeiträume unterschiedliche Entwicklungen
(vgl. Abb. 6). 11 Hier zeigt sich, dass die Fakultäten GEIST und RECHT sowie MEDIZIN Zuwächse
zu verzeichnen haben, was sich auch im Gesamtzuwachs widerspiegelt.
Die Abnahme des Frauenanteils in anderen Fakultäten wie der Fakultät MIN muss differenziert
– auch vor dem Hintergrund der ausgeschriebenen Professuren und der zuvor besetzten Professuren
– gewertet werden.
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Fakultäten wurden an der UHH erst in 2005 gegründet. Für den Vergleich mit dem ersten Berichtszeitraum
2002 bis 2004 wurden die damaligen Fachbereiche in die jetzige Fakultätsstruktur eingeordnet.
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