(W1-W3, C2-C4) 2009 bis 2010 - Verwaltung Uni-Hamburg ...
(W1-W3, C2-C4) 2009 bis 2010 - Verwaltung Uni-Hamburg ...
(W1-W3, C2-C4) 2009 bis 2010 - Verwaltung Uni-Hamburg ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
In den Jahren <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> wurden 11 Frauen auf W2- und <strong>W3</strong>-Professuren berufen. Ihr Anteil<br />
stieg damit in diesen höchsten Stellenkategorien auf knapp 35%. Dies entspricht bereits der<br />
Zielvorgabe des Gleichstellungsplans <strong>bis</strong> 2013.<br />
Um Schritte zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und der Vereinbarkeitsfragen<br />
einzuleiten, wurden der Gleichstellung jährlich € 25.000 aus den Fakultätsmitteln zur Verfügung<br />
gestellt. Aus diesen Mitteln finanzierte die Fakultät <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> zahlreiche Vortrags- und<br />
Recherchereisen von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Juniorprofessorinnen und förderte<br />
Konferenzen zu Gender-relevanten Themen.<br />
Mit Blick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und eine familienfreundliche <strong>Uni</strong>versität<br />
hat die Fakultät besondere Instrumente bereitgehalten. Aus den genannten Geldern wurden in<br />
den Jahren <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> insgesamt 23 studentische Hilfskräfte für wissenschaftliche Mitarbeiter/innen<br />
und Juniorprofessorinnen mit kleinen Kindern angestellt. <strong>2010</strong> schloss die Fakultät<br />
darüber hinaus einen Vertrag mit dem pme Familienservice, der die Notfallbetreuung von Kindern<br />
des wissenschaftlichen Personals der Fakultät sichert. Im gleichen Jahr wurde zudem ein<br />
Wickel- und Stillraum im Philosophenturm eingerichtet. Insbesondere in der Vorlesungszeit<br />
nutzten Studierende sowie Mitarbeiter/innen mit ihren Kindern diesen Raum häufig.<br />
2.2.2.6 Fakultät MIN 48<br />
Im April <strong>2009</strong> wurde der Gleichstellungsplan der Fakultät für die Jahre 2008 <strong>bis</strong> 2012 vom AS<br />
zustimmend zur Kenntnis genommen. Im Zuge der Umsetzung des Gleichstellungsplans wurden<br />
<strong>2009</strong> erstmals die sogenannten Mittel für strukturschaffende Maßnahmen zur Gleichstellung<br />
(StruMaG) vergeben. Gefördert werden seitdem regelmäßig Maßnahmen in den Kategorien:<br />
Einrichten von Qualifikationsstellen insbesondere zur Unterstützung neuberufener<br />
Wissenschaftlerinnen<br />
Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf/ Studium und Familie, z.B. Kindernotfallbetreuung<br />
Einzelne strukturschaffende Maßnahmen, z.B. zur Unterstützung und Gewinnung von<br />
Studentinnen, aber auch Unterstützung von Nachwuchswissenschaftlerinnen in Form<br />
von Reisemitteln.<br />
48<br />
Der folgende Bericht wurde von der Gleichstellungsbeauftragten der Fakultät, Dr. Angelika Paschke-<br />
Kratzin, und der Gleichstellungsreferentin der Fakultät, Antje Newig, verfasst.<br />
62