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(W1-W3, C2-C4) 2009 bis 2010 - Verwaltung Uni-Hamburg ...

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8. Die etablierte Seminarreihe für Wissenschaftlerinnen und Doktorandinnen wurde fortgesetzt:<br />

Von <strong>2009</strong> <strong>bis</strong> <strong>2010</strong> wurden in 45 Seminaren und Workshops 2131 Teilnehmerinnenstunden<br />

geleistet. 272 Teilnehmerinnen machten von dem Programm Gebrauch.<br />

Zusätzlich wurden im ersten Jahrgang des Mentoring-Programms für Postdoc-<br />

Wissenschaftlerinnen weitere 17 Wochenendseminare für die 17 Mentees durchgeführt.<br />

9. Das Gleichstellungsteam strebt eine fokussierte Frauenförderung in den einzelnen Kliniken<br />

und Instituten der Zentren an. In gemeinsamen Gesprächen mit den jeweiligen<br />

Zentrumsleitungen wurden Ist-stand und Ziele der zentrenspezifischen Frauenförderung<br />

beraten.<br />

10. Durch das hochschulübergreifende Programm "Pro Exzellenzia" erhielt eine Naturwissenschaftlerinnen<br />

der Medizinischen Fakultät ein zweijähriges Stipendium.<br />

2.2.2.4 Fakultät EPB 46<br />

Die Fakultät EPB gründete ihre Gleichstellungsarbeit in den Jahren <strong>2009</strong> und <strong>2010</strong> auf den fakultären<br />

Gleichstellungsplan für die Jahre 2008 <strong>bis</strong> 2013, der insbesondere das Ziel der gleichberechtigten<br />

Teilhabe von Frauen und Männern an allen in der <strong>Uni</strong>versität tätigen Statusgruppen<br />

zum Ziel hat. Neben dem Engagement, dieses Ziel z.B. durch die Berufung qualifizierter<br />

Wissenschaftlerinnen zu erreichen, engagierte sich die Fakultät auch in anderen Bereichen.<br />

Das Forschungsprojekt zur Frage der Unterrepräsentanz von Studierenden in der EPB – "Männer<br />

und Grundschule – MäGs" geht der Frage nach, weshalb so wenige Studenten in der<br />

Grundschulpädagogik und auch in der Psychologie zu finden sind. Da die Gleichstellung als Ziel<br />

eine paritätische Beteiligung vorsieht, ist auch auf der Ebene der Studierenden zu überlegen,<br />

wie deutliche Ungleichheiten – wie sie im Lehramt und in der Psychologie zuungunsten männlicher<br />

Studierender vorliegen – zu verändern sind. Es geht also letztlich darum, wie sich der<br />

Anteil männlicher Studierender erhöhen ließe. In diesem Kontext konnte über die finanzielle<br />

Unterstützung aus dem Frauenförderfonds <strong>2009</strong> im November <strong>2009</strong> eine Tagung mit Projekten<br />

aus Deutschland und der Schweiz durchgeführt werden. Mittlerweile ist auch ein "Studienkompass<br />

Lehramt Primar- und Sekundarstufe I" als Internetangebot für Schülerinnen und<br />

Schüler erstellt worden, der die Ansprüche an eine Lehrtätigkeit, die Faszination, die diese vermitteln<br />

kann, aufzeigt sowie konkrete Informationen über das Studium liefert:<br />

http://studienkompass.epb.uni-hamburg.de. Es wurde dabei auf eine Dramatisierung des Ge-<br />

schlechts verzichtet, eine Identifikation für Schüler aber über die Fotos zu erreichen versucht.<br />

Der Studienkompass geht jetzt in die Evaluationsphase.<br />

46<br />

Der folgende Bericht gründet sich auf einen Bericht der Gleichstellungsbeauftragten der Fakultät anlässlich<br />

des Dekanatswechsels in <strong>2010</strong>.<br />

59

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