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(W1-W3, C2-C4) 2009 bis 2010 - Verwaltung Uni-Hamburg ...

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In der Fakultät MEDIZIN (vgl. Abb. 20) ist nach wie vor der geringe Frauenanteil an den Professuren<br />

zu beachten. Dass die Promotionsquote von Frauen höher als der <strong>Uni</strong>versitätsdurchschnitt<br />

und als in anderen Fakultäten liegt, hängt mit der Bedeutung der Promotion als Teil der<br />

medizinischen Ausbildung zusammen.<br />

Die Schere in der Fakultät EPB stellt sich für den Berichtszeitraum besonders dar (vgl. Abb. 21):<br />

Der Frauenanteil liegt bei den Abschlüssen, den Promotionen und den Habilitationen über dem<br />

Männeranteil. Erst bei den Professuren "überholen" die Männer die Frauen, auch wenn der prozentuale<br />

Unterschied auf dieser Qualifikationsstufe dennoch relativ gering ist. Herausragend<br />

ist der Frauenanteil an den Abschlüssen, der für den Berichtszeitraum 80% beträgt. Im Vergleich<br />

zum vorherigen Berichtszeitraum hat sich verändert, dass die Frauen an der Fakultät EPB<br />

im Berichtszeitraum nicht nur häufiger als die Männer promovieren, sondern sich auch öfter<br />

habilitieren. Auch hier muss eine längerfristige zukünftige Betrachtung ermitteln, ob es sich<br />

um Zufallsschwankungen oder einen generellen Trend handelt.<br />

100%<br />

75%<br />

50%<br />

25%<br />

0%<br />

80%<br />

20%<br />

Abb. 21<br />

Fakultät Erziehungswiss., Psychologie und Bewegungswiss.<br />

Qualifikationsstufen<br />

Durchschnittswerte für die Jahre <strong>2009</strong> <strong>bis</strong> <strong>2010</strong><br />

Quelle: Referat Datenmanagement und Statistik, Personalabrechnungsinformationssystem (PAISY)<br />

59%<br />

41%<br />

Abschlüsse Promotionen Habilitationen Professuren (<strong>W1</strong>-<strong>W3</strong>, <strong>C2</strong>-<strong>C4</strong>)<br />

In der Fakultät GEIST (vgl. Abb. 22) ist der Scherencharakter – wie im letzten Bericht der Gleichstellungsbeauftragten<br />

– deutlich sichtbar. Allerdings ist der Schnittpunkt später als im <strong>Uni</strong>versitätsdurchschnitt<br />

auszumachen, nämlich nach den Promotionen. In der Fakultät GEIST promovierten<br />

im Berichtszeitraum mehr Frauen als Männer; im vorherigen Berichtszeitraum war die<br />

Promotionsquote ausgewogen. Im Vergleich zu den Jahren 2005 <strong>bis</strong> 2008 stieg der Frauenanteil<br />

sowohl an den Abschlüssen (um fünf Prozentpunkte) als auch an den Professuren (um 11<br />

Prozentpunkte).<br />

30<br />

60%<br />

40%<br />

54%<br />

46%<br />

Frauen<br />

Männer

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