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(W1-W3, C2-C4) 2009 bis 2010 - Verwaltung Uni-Hamburg ...

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Zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Studium/ Beruf sollte die Einrichtung eines<br />

Betriebskindergartens (Krippenplätze) in Kooperation mit dem Studierendenwerk geprüft werden.<br />

Diese Prüfung ist erfolgt: Ein entsprechendes Konzept des Studierendenwerks liegt vor<br />

und sieht diverse Angebote für regelmäßige Betreuung und flexible Betreuung vor. Die Finanzierungsmöglichkeiten<br />

sind aufgezeigt, müssen allerdings geprüft werden. Auch ein Ort für ein<br />

Kinderhaus muss noch gefunden werden.<br />

Ebenfalls zur Förderung der Familienfreundlichkeit sollten flexible Arbeitszeiten und -orte zur<br />

besseren Bindung der Mitarbeiter/innen an die UHH eingeführt werden. Zudem sollten geeignete<br />

Verfahren im Sinne eines Bindungsmanagements entwickelt werden. Die Zielvereinbarungen<br />

zum "audit familiengerechte hochschule" beinhalten Maßnahmen für flexiblere Arbeitsbedingungen.<br />

In diesem Zusammenhang soll die Umsetzung oder der Ausbau von Zeitkontenmodellen,<br />

Kurzsabbaticals, Jobsharing-Modellen, alternierender Telearbeit, "Home<br />

Office" und einem umfassenden Bindungsmanagement geprüft und ab 2011 umgesetzt werden.<br />

Die avisierte Bewerbung für das "audit familiengerechte hochschule" wurde mittlerweile vorgenommen<br />

und das Audit durchgeführt (vgl. Kap. 2.1.5).<br />

Im STEP werden weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Familienfreundlichkeit formuliert:<br />

Interne Kommunikation, familienbezogene Personalpolitik, Fortbildung. Im Rahmen des "audit<br />

familiengerechte hochschule" wurden zahlreiche Maßnahmen für eine familienbezogene Personalpolitik<br />

erarbeitet. So soll das Thema Familie in Mitarbeiter/innen-Vorgesetzten-<br />

Gesprächen, in der Arbeitsorganisation und auf Führungsebenen stärker verankert werden.<br />

Hier sollen auch Fortbildungen ansetzen. Diese Maßnahmen sind für 2011 und 2012 vorgesehen.<br />

Hinsichtlich der Maßnahmen zur Etablierung diversitätsförderlicher Strukturen und Prozesse<br />

wurde die Erarbeitung eines Konzepts für Diversity-Management (im Bereich Migrations- und<br />

Auslandshintergrund) angestrebt. Wichtige Vorarbeiten wurden für dieses Konzept bereits<br />

geleistet, insbesondere mit einer Pilotstudie zu den Problemen ausländischer Studierender und<br />

Studierender mit Migrationshintergrund (vgl. Kap. 3.6.1).<br />

Die angestrebte Ausschreibung und Durchführung von Diversity-Kompetenztrainings wurde<br />

noch nicht durchgeführt. Auf Basis eines <strong>2009</strong> bereits durchgeführten Workshops wird allerdings<br />

derzeit ein Konzept für Diversity erarbeitet. Eine Übersicht über Diversity-bezogene Angebote<br />

findet sich auf den Internetseiten der Stabsstelle Gleichstellung. Geplant ist, Trainings<br />

zu dieser Thematik unter dem Aspekt der Führungskräftefortbildung verpflichtend anzubieten.<br />

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