(W1-W3, C2-C4) 2009 bis 2010 - Verwaltung Uni-Hamburg ...

2.4 Frauenförderung
Auch in den Jahren 2009 und 2010 stellte die UHH wieder finanzielle Mittel zur Förderung von
Wissenschaftlerinnen bereit. Zu nennen sind hier die beiden zentralen Instrumente der Universität,
um ihre weiblichen Mitglieder zu fördern: der Frauenförderfonds und der Frauenförderpreis.
2.4.1 Frauenförderfonds
Mit dem Frauenförderfonds will die UHH Vorhaben fördern, die auf strukturelle Innovationen
sowie auf die Umsetzung einer Zielvereinbarung (2002) zur Frauenförderung zwischen dem
Präsidium und der Gleichstellungsbeauftragten der Universität bezogen sind.
Der damalige Ausschuss für Frauenförderung 54 hat eine Richtlinie zur Vergabe der Mittel erarbeitet,
die den Anträgen zu Grunde liegt. Über die Anträge entscheidet die Gleichstellungsbeauftragte
der Universität, bei Anträgen über € 2.000 zusammen mit dem Ausschuss für Gleichstellung
als dessen Vorsitzende.
Aus dem Fonds sollen Projekte zum Abbau geschlechterbedingter Benachteiligungen in Studium,
Lehre und Forschung sowie der Verwaltung gefördert werden. Förderungsfähig sind:
Lehr- und Forschungsvorhaben zur Frauen- und Geschlechterforschung; hierbei werden
interdisziplinäre Vorhaben bevorzugt.
Veranstaltungen zur Frauen- und Geschlechterforschung sowie zur Gleichstellung;
hierbei werden interdisziplinäre Vorhaben bevorzugt.
Projekte zur Implementierung von Gender-Mainstreaming in Studium und Lehre, Forschung
und Verwaltung.
Projekte zur Vereinbarkeit von Studien-, Erwerbs- und Familienverantwortung.
Der Frauenförderfonds wird jährlich ausgeschrieben und konnte auch in den Jahren 2009 und
2010 jeweils € 10.000 bereitstellen.
Die Stabsstelle Gleichstellung verfügt über eine detaillierte Aufstellung über die in den Jahren
2009 und 2010 zur Verfügung stehenden Mittel, die Anzahl der Anträge, die Antragsvolumina,
der ursprünglichen Anträge und die tatsächlich bewilligten Anträge und deren tatsächlich bewilligten
Summen.
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Nach der Umbenennung des AfF in AfG erklärte letzterer, dass sowohl der Frauenförderfonds als auch
der Frauenförderpreis nicht umbenannt werden sollten.
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