Link - Frau Prof. Dr. rer. nat. Kira Klenke - Hochschule Hannover

OUTPUT OUT=VerlB SUM=verluste_B;
RUN;
Datenaufbereitung
Zunächst wurde ausschließlich die erstgenannte Version zur Definition der
Verluste verwendet. Sie ist am einfachsten zu realisieren. Da sich jedoch bei
der genaueren Prüfung der Daten (s. Kapitel 2.3.3 und 2.3.4) ergab, dass die
Verluste aus Teil B die genauere Grundlage darstellen, wurden diese zur Defi-
nition der Gesamtverluste verwendet und die Verluste aus Teil A nur dann,
wenn Wochendaten nicht vorlagen.
IF verluste_B ne . THEN verluste = verluste_B;
IF verluste_B = . THEN verluste = f1_6anz_ein –
(f1_13anz_aus + entnommen_ges);
Der Parameter verluste wurde durch die Anfangshennen (f1_6anz_ein)
dividiert und mit 1 000 multipliziert, um eine relative Mortalität pro 1 000 An-
fangshennen zu erhalten (verluste1000).
verluste1000 = (verluste/f1_6anz_ein) * 1000;
Da die Dauer der Legeperiode (dauer) zwischen den verschiedenen Durch-
gängen variiert, war es zweckmäßig eine durchschnittliche Mortalität je Tau-
send Tiere und Woche zu berechnen, um die Mortalität vergleichbarer zu
gestalten. Für diesen neu definierten Parameter verluste1000wo (Verluste
pro 1 000 Anfangshennen und Woche) lautet die SAS-Syntax:
verluste1000Wo = verluste1000/dauer;
Durchschnittshennen
Die sogenannten Durchschnittshennen sind als Anzahl der sich durchschnitt-
lich im Durchgang befindenden Tiere definiert. Sie können als der Mittelwert
aus eingestallten (f1_6anz_ein) und ausgestallten (f1_13anz_aus) Hen-
nen interpretiert werden. Die Variable durchHenne wurde wie folgt erzeugt:
durchHenne = (f1_6anz_ein+f1_13anz_aus)/2;
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