Link - Frau Prof. Dr. rer. nat. Kira Klenke - Hochschule Hannover

Statistische Methoden und Vorbereitung der Daten
2.4.1 zu sehen ist, ergeben sich Probleme mit geringen Zellbesetzungszahlen.
Sogar leere Zellen treten auf, wie bei der Kleingruppenhaltung in Betrieben mit
mehr als 50 000 Legehennenplätzen zu beobachten ist.
Tabelle 2.4.1: Durchgänge nach Haltungsform (sechs Stufen) und Betriebsgröße
Betriebsgröße
weniger als 50 000 Legehennen-
plätze
mehr als 50 000 Legehennenplät-
ze
(Quelle: Kreienbrock [et al.], 2004)
Haltungsform
Boden
o. A.
46
14,1
21
6,0
Boden
m. A.
50
15,3
36
10,3
Voliere
o. A.
8
2,5
6
1,7
Voliere
m. A. Käfig
30
9,2
30
8,6
173
53,1
256
73,4
Klein-
gruppe
Gesamt 67 86 14 60 429 19 675
Um dieses Problem zu vermindern, wurden die sechs Haltungssysteme nach
der Klassifikation des Statistischen Bundesamtes / ZMP (Böttcher, 2003) zu
den vier Kategorien „Freilandhaltung“, „Bodenhaltung“, „Volierenhaltung“ und
„Käfighaltung“ zusammengefasst (siehe Tabelle 2.4.2). Die Zusammenfassung
wurde in einem SAS DATA - Step umgesetzt, wobei die Käfighaltung mit „1“,
die Volierenhaltung mit „2“, die Bodenhaltung mit „3“ und die Freilandhaltung
mit „4“ in der neuen Variablen Haltung codiert wurden.
Tabelle 2.4.2: Durchgänge nach Haltungsform (vier Stufen) und Betriebsgröße
Betriebsgröße
weniger als 50 000 Legehennenplätze
Haltungsform
Bodenhaltung
46
14,1
mehr als 50 000 Legehennenplätze 21
6,0
Freilandhaltung
80
24,5
66
18,9
19
5,8
-
-
Ge-
samt
326
349
Volierenhaltung
Käfighaltung Gesamt
8
2,5
6
1,7
191
58,9
256
73,4
Gesamt 67 146 14 448 675
Da die Volierenhaltung (ohne Auslauf) eine eher selten eingesetzte Haltungs-
form ist und daher auch in dieser Studie einen sehr kleinen Teil der erhobenen
326
349
44