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Datenaufbereitung<br />
dieser Umstände wurde beschlossen, dass die Mortalität ausschließlich aus<br />
der Summe der Verluste aus den Wochendaten gebildet werden sollte und<br />
nicht aus der Differenz aus eingestallten und ausgestallten Tieren (s. auch Ka-<br />
pitel 2.3.2). Nur bei zwei Durchgängen konnten die Differenzen nicht ausrei-<br />
chend geklärt werden. Diese Durchgänge wurden im Folgenden aus den<br />
weiteren Auswertungen ausgeschlossen.<br />
Auch Durchgänge, die nicht zum Kollektiv der Betriebe mit mehr als 3000 Hen-<br />
nenhaltungsplätzen gehörten oder die beim Ausfüllen des Fragebogens noch<br />
nicht abgeschlossen waren, wurden ausgeschlossen. In einigen Fällen kam es<br />
vor, dass Betriebe zwei Fragebögen für denselben Durchgang ausfüllten. Hier<br />
ging nur einer der beiden Datensätze in die Auswertungen ein.<br />
Um auszuschließende Fragebögen zu kennzeichnen, wurde die Variable aus-<br />
schluss in die Datenbank EpiLeg_DB aufgenommen. Sie findet sich dort in<br />
der Tabelle Tab_Ident und dem dazugehörigen Formular Frm_Grunddat.<br />
Die Variable hat vier mögliche Ausprägungen. „NULL“ steht für „kein Aus-<br />
schluss des Fragebogens von weiteren Auswertungen“ und „1“ für den Aus-<br />
schluss des Bogens, da der beschriebene Durchgang beim Ausfüllen des<br />
Bogens nicht beendet war. Die Ausprägung „2“ wird verwendet, wenn die Dif-<br />
ferenz zwischen den berechneten Verlusten aus den Teilen A und B mindes-<br />
tens 5 % der Anfangshennen betrugen und diese Differenz nicht ausreichend<br />
geklärt werden konnte. Wenn derselbe Durchgang durch den Betrieb bereits in<br />
einem anderen Bogen erfasst wurde, wird die Ausprägung „3“ für den Aus-<br />
schluss des Bogens verwendet. Durchgänge von Betrieben, die nicht zum Un-<br />
tersuchungskollektiv gehören, wurden direkt beim Einlesen der Daten ins SAS-<br />
System ausgeschlossen.<br />
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