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Schätzung der Modellparameter<br />
Statistische Methoden und Vorbereitung der Daten<br />
Ist ein Modell der Varianzanalyse endgültig spezifiziert, so werden die unbe-<br />
kannten Parameter des Modells mit Hilfe geeigneter Mittelwerte geschätzt. So<br />
gilt etwa für das oben angegebene Modell der Zweifachklassifikation<br />
µˆ<br />
=<br />
y<br />
...<br />
=<br />
1<br />
N<br />
αˆ y<br />
n<br />
a b ij<br />
∑∑∑<br />
i=<br />
1 j=<br />
1 k=<br />
1<br />
i = yi.. - ... mit i=1,…,a<br />
β ˆ y<br />
y<br />
= y -<br />
j . j.<br />
... mit j=1,…,b<br />
∧<br />
( αβ)<br />
y<br />
ijk<br />
ij = yij. - yi..<br />
- y.<br />
j.<br />
+ ... mit i=1,…,a und j=1,…,b.<br />
Mit diesen Schätzern lässt sich für eine beliebige Untersuchungseinheit ein<br />
Wert aus dem Modell schätzen durch<br />
y β + ( αβ)<br />
ˆ<br />
∧<br />
ˆ = µˆ + αˆ +<br />
ijk<br />
(Hartung [et al.], 1999, S. 625).<br />
Normalverteilung der Residuen<br />
i<br />
j<br />
ij<br />
mit i=1,…,a; j=1,…,b und k=1,…,nij<br />
Eine Voraussetzung für die Anwendung der Varianzanalyse ist eine Normal-<br />
verteilung der geschätzten Abweichungen der Einzelwerte ( ê ijk ) vom zugrun-<br />
deliegenden Mittelwert. Diese Voraussetzung kann etwa anhand eines<br />
Histogramms überprüft werden.<br />
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