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Link - Frau Prof. Dr. rer. nat. Kira Klenke - Hochschule Hannover

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für den Einflussfaktor B, wobei . r<br />

Faktorstufen r und t dieses Einflussfaktors sind.<br />

Statistische Methoden und Vorbereitung der Daten<br />

µ und µ . t die adjustierten Mittelwerte der<br />

Diese adjustierten Erwartungswerte (Least Square Means) lauten:<br />

µ<br />

i.<br />

=<br />

1<br />

b<br />

a<br />

1<br />

∑µ ij<br />

b bzw. µ = . j ∑<br />

j=<br />

1<br />

a i=<br />

1<br />

Die Anzahl der Stufen des Faktors A wird durch a repräsentiert, während b die<br />

Anzahl der Stufen des Faktors B darstellt. Adjustierte Erwartungswerte sind<br />

unabhängig von unterschiedlichen Zellbesetzungszahlen, da sie aus den Mit-<br />

telwerten der Faktorkombi<strong>nat</strong>ionen gebildet werden. Treten allerdings Faktor-<br />

stufenkombi<strong>nat</strong>ionen auf, in denen keine Beobachtungen vorliegen, so sind die<br />

adjustierten Erwartungswerte nicht schätzbar. Es gilt also die Bedingung nij>0.<br />

(Dufner/Jensen/Schumacher, 1992, S. 303)<br />

Die oben genannten Null-Hypothesen lassen sich mit unterschiedlichen multip-<br />

len Tests prüfen. In der hier beschrieben Studie fiel die Wahl auf den Test<br />

nach Scheffé.<br />

Die allgemeine SAS-Syntax für die Berechnung der adjustierten Mittelwerte<br />

und den Scheffé - Test findet sich im SAS-Programm 2.4.1.<br />

PROC GLM DATA=neu;<br />

CLASS [Faktor A] [Faktor B];<br />

MODEL [Zielvariable] = [Faktor A] [Faktor B];<br />

LSMEANS [Faktor A] [Faktor B]/PDIFF ADJUST=SCHEFFE;<br />

RUN;<br />

SAS-Programm 2.4.1: Prozedur GLM mit adjustierten Erwartungswerten und Test nach<br />

Scheffé<br />

LSMEANS weist SAS an, die adjustierten Erwartungswerte für die angegebe-<br />

nen Faktoren zu berechnen. Die Option PDIFF bewirkt, dass die Unterschie-<br />

de zwischen den Faktorstufenmittelwerten getestet werden, während durch die<br />

µ<br />

ij<br />

.<br />

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