Diplomarbeit Fr. Krauß_neu - Alzheimer Gesellschaft Thüringen eV
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ten Vorstandssitzung der <strong>Alzheimer</strong> <strong>Gesellschaft</strong> e.V. vorgestellt, um rechtzeitig vor der<br />
zweiten Schulungsveranstaltung das Nötige vorzubereiten.<br />
Nach der Ausgabe der Teilnahmebestätigungen wurde ich darauf aufmerksam gemacht,<br />
dass diese in Optik und Papierqualität nicht ansprechend wirken. Diese Kritik nahm ich<br />
sogleich auf und leitete sie an den Vorstand der <strong>Alzheimer</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>Thüringen</strong> e.V.<br />
weiter. Zu der nächsten Schulungsveranstaltung werden <strong>neu</strong>e Zertifikate, die dem An-<br />
lass und der Qualifizierung entsprechen, ausgeteilt. Diese Verbesserung wurde sogleich<br />
angenommen und zeigt die Bereitschaft, gegebene Hinweise schnell aufzugreifen und<br />
umzusetzen. Weiterhin war für die Zertifikatübergabe nicht genügend Zeit vorhanden<br />
und sie fand ohne Feierlichkeit statt. Durch die Möglichkeit der Teilnehmer, nur einzel-<br />
ne Module zu besuchen ist eine feierliche Zertifikatsübergabe am letzten Tag der Schu-<br />
lung nicht realisierbar. Eine weitere Möglichkeit wäre die Übergabe zu einem späteren<br />
Zeitpunkt. Hier ist aber zu bedenken, dass einige Teilnehmer nicht von Erfurt sind und<br />
dann diese Übergabe eventuell nicht nutzen. Weiterhin könnten die Zertifikate am Ende<br />
jedes Tages ausgeteilt werden, aber dafür muss die Übergabe im Zeitplan integriert sein.<br />
Letztendlich wäre eine vierte Variante, die Zertifikate nach der Schulung zu versenden.<br />
Neben diesen Punkten wird folgend die Teilnehmerzahl betrachtet. Im Vergleich vom<br />
Konzept der Schulungsreihe „Demenz“ und der Literaturauswertung wurde deutlich,<br />
dass im Konzept keine Teilnehmerzahl festgelegt wurde. Nachdem ständig vom Zeit-<br />
mangel gesprochen wird und vor allem dadurch keine Gruppenarbeit möglich war,<br />
könnte man durch eine Teilnehmerbegrenzung bzw. Teilnehmerreduzierung dafür Platz<br />
finden. Bei einer Teilnehmerzahl von 15-20 Personen haben die Referenten die Mög-<br />
lichkeit, die Meinungen, <strong>Fr</strong>agen und Erfahrungen der Ehrenamtlichen intensiv einzube-<br />
ziehen und mehr praktische Übung mit den Teilnehmern durchzuführen. Dabei ist eben-<br />
falls zu bedenken, dass die Teilnehmerzahl die bestehenden Kosten, wie z.B. Kopierma-<br />
terial oder Raummiete deckt.<br />
Wie im Methodenbericht beim empirischen Vorgehen (siehe Kapitel 1.3.2) beschrieben,<br />
soll anhand der ersten Schulung der <strong>Fr</strong>agebogen noch einmal auf Aufbau und Inhalt<br />
überprüft werden. Zunächst ist zu überlegen, ob am Anfang des <strong>Fr</strong>agebogens ganz all-<br />
gemein der Status der Teilnehmer abgefragt wird, dass heißt Hauptamtlicher, Ehrenamt-<br />
licher oder bevorstehender Ehrenamtlicher bzw. am ehrenamtlichen Engagement Inte-<br />
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