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Diplomarbeit Fr. Krauß_neu - Alzheimer Gesellschaft Thüringen eV

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mir ausgewertet. Ein besonderes Augenmerk richtete ich auf die einzelnen Module der<br />

Schulungsreihe. Entwickelt wurde der <strong>Fr</strong>agebogen in Anlehnung der bearbeiteten Lite-<br />

ratur, sowie in Absprache mit <strong>Fr</strong>au Lauterbach und Herrn Prof. Dr. Schmidt.<br />

Der <strong>Fr</strong>agebogen besteht aus quantitativen und qualitativen <strong>Fr</strong>agenteilen. Bei den ge-<br />

schlossenen <strong>Fr</strong>agen werden Antworten vorgegeben, die vor sich vor allem auf die Er-<br />

mittlung von Fakten beziehen (Kirchhoff u.a. 2003, S. 20f.). Demzufolge ist ein ausrei-<br />

chender Kenntnisstand nötig, den ich aus unterschiedlichen Quellen beziehe. Des Wei-<br />

teren beziehen sich die offenen, also die qualitativen <strong>Fr</strong>agen vor allem auf Meinungen<br />

und Erfahrungen der Teilnehmer. Zu diesen Typen werden im Bewertungsteil der Mo-<br />

dule Skalen verwendet. Die Ratingskala zeigt anhand der aufgestellten Hypothese auf,<br />

ob die Teilnehmer dem zustimmten. Positive und negative Auffälligkeiten können so<br />

konkret geäußert werden. Anhand von solchen Skalen wird das Ausmaß von Zustim-<br />

mung oder Ablehnung zu vorgegebenen Gründen erfasst (ebd., S. 22).<br />

Nachdem die Schwerpunkte festgelegt waren, wurden die inhaltlichen <strong>Fr</strong>agen erstellt.<br />

Der erste Teil (<strong>Fr</strong>agen zur ehrenamtlichen Tätigkeit) befasst sich mit der momenta-<br />

nen Betreuungspraxis der teilnehmenden Ehrenamtlichen. Die <strong>Fr</strong>agen sind aus den ge-<br />

setzlichen Vorgaben der Thüringer Landesverordnung über niedrigschwellige Betreu-<br />

ungsangebote, den Zeitschriftenaufsatz „<strong>Fr</strong>eiwillige Helferinnen und Helfer in der stun-<br />

denweisen häuslichen Betreuung von Demenzkranken“ (Gräßel 2003, S. 216ff.), sowie<br />

aus den Ergebnissen der recherchierten Literatur entstanden.<br />

Im zweiten Teil werden die personenbezogenen Daten erhoben, die später in die statis-<br />

tische Auswertung der <strong>Alzheimer</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>Thüringen</strong> e.V. eingehen.<br />

Der Schwerpunkt des <strong>Fr</strong>agebogens lag für mich in der Bewertung der einzelnen Mo-<br />

dule (dritter Teil). Die Ausgestaltung stand stets vor dem Hintergrund: Was benötige<br />

ich an Informationen, damit die Schulungsreihe optimiert werden kann. Dazu nutzte ich<br />

den Evaluationsbogen der Fachhochschule Erfurt als Orientierung sowie das Buch „Der<br />

<strong>Fr</strong>agebogen“ (Kirchhoff u.a. 2003). Methodisch wählte ich, wie zuvor beschrieben die<br />

Ratingskala mit anschließenden offenen <strong>Fr</strong>agen. Ziel dabei ist es vor allem die Verbes-<br />

serungsmöglichkeiten heraus zu kristallisieren. Dazu dienen besonders die qualitativen<br />

<strong>Fr</strong>agen.<br />

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