Diplomarbeit Fr. Krauß_neu - Alzheimer Gesellschaft Thüringen eV
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krankungen zu erkennen. Die bildgebenden Verfahren erlauben es, die Struktur bzw. die<br />
Funktionsweise des Gehirns abzubilden (Martin, Schelling 2005, S. 30). Genutzt wer-<br />
den strukturell bildgebende Verfahren, wie z.B. der CT (Computertomographie), MRT<br />
(Magnetresonanztomographie) oder seltener funktionell bildgebende Verfahren, wie<br />
z.B. das PET (Positronenemissionstomographie). Beim ersten Verfahren wird der Auf-<br />
bau des Gehirns abgebildet, beim PET können aufgrund verschiedener Parameter, wie<br />
dem Glukoseverbrauch und der zerebralen Durchblutung, Rückschlüsse auf die Hirnak-<br />
tivität gezogen werden (Martin, Schelling 2005, S. 30f.).<br />
Bei dementiellen Störungen handelt es sich um ein breites Spektrum von Erkrankungen,<br />
die voneinander differenziert werden. Die unterschiedlichen Demenzformen werden in<br />
primäre und sekundäre Demenzen unterschieden.<br />
Tabelle 3: Überblick - Demenzformen<br />
Quelle: Martin, Schelling 2005, S. 15<br />
In der Abbildung 2 von Martin und Schelling (2005, S. 15) sind die verschiedenen De-<br />
menzformen aufgezeigt, die im Folgenden kurz erklärt werden. Primäre Demenzen<br />
sind irreversibel, die Krankheitsursache liegt im Gehirn. Das sind zum einem die primär<br />
degenerativen Demenzen, die durch die Zerstörung von Nervenzellen charakterisiert<br />
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