Diplomarbeit Fr. Krauß_neu - Alzheimer Gesellschaft Thüringen eV

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Um die Helfer fachlich zu qualifizieren, finden, einheitlich in jeder Quelle beschrieben, vor dem Beginn der Betreuung demenzerkrankter Menschen Schulungen statt. Ziel der Qualifizierung ist es, „die HelferInnen in die Lage zu versetzen, stundenweise verwirrte oder demenziell erkrankte ältere Menschen in deren häuslicher Umgebung zu betreuen und entsprechend deren Krankheitsbild auf sie einzugehen.“ (Pilgrim, Tschainer 1998, S. 11). Die Schulung ist eine Vorbereitung auf die zukünftige ehrenamtliche Tätigkeit. Dabei ist es, wie die Rahmenempfehlung von Nordrhein-Westfalen deutlich zum Aus- druck bringt, kein Ziel „kleine Altenpfleger“ auszubilden, sondern die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen wahrzunehmen und die Unterstützungs- möglichkeit einschätzen zu können (Landesinitiative Demenz-Service NRW 2005a, S. 17). In zwei Fällen der Literatur werden Angaben zur Gruppengröße gemacht. Sie ist beim HelferInnenkreis in Nürnberg (Pilgrim, Tschainer 1998) auf 15 bis 20 Teilnehmern be- schränkt. Im Handbuch „Ehrenamtliche Betreuung Demenzkranker“ (Kannen 2004) wird eine maximale Teilnehmerzahl von 15 Personen empfohlen. Der zeitliche Umfang der einzelnen Schulungen variiert nach Angaben der Quellen zwi- schen 18 und 50 Stunden. Das Schulungshandbuch (Kannen 2004) sieht eine Grundqua- lifikation von 18 Unterrichtseinheiten vor mit einer zweimonatigen Weiterbildung. Die Schulungsübersicht von Niedersachen gibt 20 Stunden Grundschulung an. Vier Quellen nennen einen Umfang von je 30 Stunden. Das sind die Rahmenempfehlung von Nord- rhein-Westfalen mit anschließenden Weiterbildungen (Landesinitiative Demenz-Service NRW 2005a), das Konzept von Schrön mit optionaler Weiterbildung (2005), der Zeit- schriftenartikel über bürgerschaftliches Engagement in Brandenburg (Plümpe 2004) und das Tandem-Projekt (Knauf 2004). Einen zeitaufwändigeren Schulungsumfang von 40 Einheiten, dem ein 10-stündiger Aufbaukurs folgt, empfiehlt der HelferInnenkreis Nürnberg. Auf 50 Stunden Qualifikation verweist das Projekt „Vierte Lebensphase“ in Stuttgart. In einigen Bundesländern ist der Umfang der Schulung zeitlich festgelegt, wie z.B. in Nordrhein-Westfalen. Die Helfer müssen mindestens an einer 30-stündigen Qua- lifizierungsmaßnahme und an der Praxisbegleitung teilnehmen (Landesinitiative De- menz-Service NRW 2005a, S. 6). Zudem werden Angaben zu den Inhalten der Schu- lungen gemacht, an denen sich die Projekte orientieren müssen (ebd.). 68
In der folgenden Tabelle werden anhand von sechs unterschiedlichen Literaturquellen die jeweiligen Inhalte der Schulungen aufgezeigt und anschließend miteinander vergli- chen. Die Schulungsinhalte in der Tabelle sind die groben Themenschwerpunkte. 69
Seite 1 und 2:
Fachhochschule Erfurt Fachbereich S
Seite 3 und 4:
4.1.3 GRUNDZÜGE DES EHRENAMTLICHEN
Seite 5 und 6:
ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildung 1:
Seite 7 und 8:
1 Einleitung 1.1 Problemaufriss Der
Seite 9 und 10:
Ausgehend von der Einleitung, in de
Seite 11 und 12:
Ende Januar 2006 besuchte ich auf E
Seite 13 und 14:
10 Landesinitiative Demenz-Service
Seite 15 und 16:
mir ausgewertet. Ein besonderes Aug
Seite 17 und 18: Von den 37 Schulungsteilnehmern erh
Seite 19 und 20: Die beiden Grafiken zeigen die fort
Seite 21 und 22: krankungen zu erkennen. Die bildgeb
Seite 23 und 24: 3. Fehlen klinischer Hinweise oder
Seite 25 und 26: gern führen kann. Demenzkranke kö
Seite 27 und 28: oleptika, Antidepressiva und Benzod
Seite 29 und 30: Krankheitsfälle sind auch immer me
Seite 31 und 32: 2.4.2 Motive zur Übernahme von Pfl
Seite 33 und 34: ten und ein hohes Alter haben, verm
Seite 35 und 36: Herzfrequenz und des Blutdrucks sow
Seite 37 und 38: Faktoren sind individuelle Bewälti
Seite 39 und 40: Unterstützungsinterventionen für
Seite 41 und 42: können. Sie werden von geschulten
Seite 43 und 44: fahren durchzuführen ist. Dazu mus
Seite 45 und 46: esonders gut Kaffeerunden, die Gesp
Seite 47 und 48: gel 2001, S. 35). Eine weitere Beso
Seite 49 und 50: Die Schulung ehrenamtlicher Helfer
Seite 51 und 52: 11). Die Zurückhaltung wird vor al
Seite 53 und 54: sens sowie einer Demokratie der akt
Seite 55 und 56: Ehrenamtliches Engagement findet in
Seite 57 und 58: 4.1.4 Strukturwandel des ehrenamtli
Seite 59 und 60: muss vermittelt werden, dass das Eh
Seite 61 und 62: icht fest, dass durch die zukünfti
Seite 63 und 64: Vorbereitung. Zudem sollen die ehre
Seite 65 und 66: Hilfepotentiale durch ambulante Pfl
Seite 67: Darüber hinaus werden auch die pfl
Seite 71 und 72: • Abschluss, Verleihung der Zerti
Seite 73 und 74: Frühwarnzeichen, die Verlaufsstadi
Seite 75 und 76: Wie weit spielt in den Schulungen n
Seite 77 und 78: über hinaus wird zweimal berichtet
Seite 79 und 80: Drei Literaturnachweise geben ihren
Seite 81 und 82: Erfahrungen belegen, dass besonders
Seite 83 und 84: jektes der Fachhochschule Erfurt (D
Seite 85 und 86: Darüber hinaus soll eine unkompliz
Seite 87 und 88: Ab 01.07.2004 ist das Modellprojekt
Seite 89 und 90: Lauterbach (Projektkoordinatorin de
Seite 91 und 92: 3. Tag Modul 5 - Methoden und Mögl
Seite 93 und 94: diesem Seminar teilnehmen können.
Seite 95 und 96: gen, erläuterte die Unterschiede z
Seite 97 und 98: Abbildung 3: Teilnehmer der Schulun
Seite 99 und 100: Die Abbildung 5 präsentiert die ve
Seite 101 und 102: Darüber hinaus wird bei der Beantw
Seite 103 und 104: sage ist das Wort „Zeit“ enthal
Seite 105 und 106: Anhand dieses Beispiels wird sichtb
Seite 107 und 108: Tabelle 10: Modul - „Betreuung un
Seite 109 und 110: Tendenziell ist trotz Angaben in al
Seite 111 und 112: Tabelle 12: Modul - „Pflegehilfen
Seite 113 und 114: 6.3.9 Organisation Die Organisation
Seite 115 und 116: ten Vorstandssitzung der Alzheimer
Seite 117 und 118: Punkte zu reduzieren. Weiterhin ist
Seite 119 und 120:
Prozess der Hilfe sind und selbstä
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Pflege ihrer demenzkranken Angehör
Seite 123 und 124:
8 Zusammenfassung Ehrenamt ist so a
Seite 125 und 126:
Enquete Kommission (2002). Enquete
Seite 127 und 128:
Kramer, David, Zippel, Christian (2
Seite 129 und 130:
Rauschenbach, Thomas (2002). Ehrena
Seite 131 und 132:
Vogel, Georg (2001). Mehr Betreuung
Seite 133 und 134:
Thüringer Verordnung über die Ane
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(3) Durch die Förderung von Modell
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3.3 Qualifikation 3.4 Kooperation H
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5. Verfügen Sie über persönliche
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Persönliche Daten Geschlecht: �
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Die Gestaltung des Seminars war abw
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Seite 149 und 150:
Seite 151 und 152:
Qualitative Ergebnisse der Module M
Seite 153 und 154:
Modul - „Betreuung und Beschäfti
Seite 155:
Eidesstattliche Erklärung Hiermit
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