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Inaktivierung von Proteinen und Zellen durch Laserbestrahlung von ...

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50 mJ/cm²<br />

40 mJ/cm²<br />

25 mJ/cm²<br />

theoretische <strong>Inaktivierung</strong><br />

bei vernachlässigbarer<br />

Diffusion<br />

0.2 0.4 0.6 0.8 1.0<br />

Verhältnis <strong>von</strong> bestrahltem Areal zur Probenfläche<br />

Abbildung 4.27: Die <strong>Inaktivierung</strong> der Konjugate ist proportional zu der bestrahlten<br />

Fläche unabhängig vom Bestrahlungsmuster.<br />

Die Messungen ergeben, dass die <strong>Inaktivierung</strong> im Rahmen der Fehler proportional<br />

zur bestrahlten Fläche ist <strong>und</strong> somit die Diffusion der Konjugate während<br />

der Bestrahlungsdauer keinen entscheidenden Einfluß hat.<br />

4.6 Selektive Schädigung <strong>von</strong> <strong>Zellen</strong><br />

In einem ersten Versuchsansatz an <strong>Zellen</strong> wurde das Konzept der Mikroeffekte<br />

daraufhin untersucht, selektiv einzelne <strong>Zellen</strong>, die mit Antikörper-Goldkonjugaten<br />

markiert worden sind, abtöten zu können. Hierfür wurden <strong>Zellen</strong> genutzt, die<br />

einen charakteristischen Oberflächenmarker besitzen. Wie in Abschnitt 3.8 beschrieben,<br />

wurden die Zelllinien L428 <strong>und</strong> U937 genutzt, wobei die Zelllinie L428<br />

das Oberflächenantigen CD30 trägt <strong>und</strong> die Zellinie U937 nicht. Die <strong>Zellen</strong> wurden<br />

in den Bestrahlungsexperimenten mit Goldkonjugaten aus dem Antikörper<br />

BerH2 <strong>und</strong> 15 nm Goldpartikeln (BerH2-Au) bei 37◦C im Brutschrank inkubiert.<br />

Der Antikörper BerH2 ist gegen CD30 gerichtet. Als Kontrolle wurden die <strong>Zellen</strong><br />

mit Konjugaten aus dem Antikörper MIB-1 <strong>und</strong> 15 nm Goldpartikeln (MIB1-<br />

Au) inkubiert. MIB-1 ist gegen das Kernprotein Ki-67 gerichtet, das auf der

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