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Inaktivierung von Proteinen und Zellen durch Laserbestrahlung von ...

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Material <strong>und</strong> Methoden 75<br />

normierte Bestrahlung<br />

1<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

B<br />

[mJ/cm²]<br />

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-1.5 -1 -0.5 0.5 1 1.5<br />

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0.001<br />

Abbildung 3.15: Muster der scannenden Bestrahlung zur Untersuchung der aP-<br />

Goldkonjugate. a) Überlappung der einzelnen Strahlprofile miteinander; Die Probentöpfchen<br />

mit 2 mm Durchmesser sind eingezeichnet; b) Summe der Energien (Gesamtbestrahlung)<br />

in einem Probentöpfchen mit 2 mm Durchmesser.<br />

Je nach Schadensmechanismus wirkt sich die scannende Bestrahlung unterschiedlich<br />

auf die <strong>Inaktivierung</strong> der Proteine aus. Bei einem stark <strong>von</strong> der Laserleistung<br />

abhängigen Effekt wie dem thermischen Schaden kommt es zu einer geringeren<br />

<strong>Inaktivierung</strong> als bei einem rein <strong>von</strong> der Bestrahlung abhängigen Schadensmechanismus<br />

wie z.B. Einphotonen-Photochemie. Dieser geringer ausfallende Schaden<br />

bewirkt ein Abflachen der Inaktiveirung in Abhängigkeit <strong>von</strong> der Bestrahlung.<br />

Der Schaden lässt sich bei bekanntem Strahlprofil jedoch gut berechnen.<br />

Eine scannende Bestrahlung ist damit bei limitierter Laserenergie eine gute Möglichkeit,<br />

um große Probenvolumen zu untersuchen.<br />

3.2.4 Bestrahlung der Mikroabsorber-Konjugate<br />

Bestrahlung der Polystyren-Magnetit-Konjugate<br />

Zur Bestrahlung der Polystyren-Magnetit-Konjugate mit alkalischer Phosphatase<br />

(aP-PM-Konjugate) wurde der Rhodamin 6G Laser genutzt. Die Proben wurden<br />

in transparenten Greiner 1536 Well Platten mit 4 µl Volumen <strong>und</strong> einer quadratischen<br />

Gr<strong>und</strong>fläche mit 1.5 mm Kantenlänge hergestellt. Die Konzentration der<br />

Partikel wurde so eingestellt, dass der Boden der Töpfchen zu 3/4 bedeckt war.<br />

0<br />

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0.0005<br />

0.001<br />

y[m]

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