Automatische Erkennung von Cover-Versionen und Plagiaten in ...
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Gr<strong>und</strong>lagen 11<br />
Betrachtet man die musikalischen Noten ohne Vorzeichen, so gibt es wieder sieben Noten<br />
(. . . -c-d-e-f-g-a-h-c-. . . ), die zwölf Halbtönen entsprechen. Es muss also zwei natürliche<br />
Halbtonschritte geben. Diese liegen zwischen e <strong>und</strong> f sowie zwischen h <strong>und</strong> c. Bildet<br />
man e<strong>in</strong>e Tonreihe beg<strong>in</strong>nend mit e<strong>in</strong>em c, so entspricht dies der Dur-Tonleiter mit<br />
den Halbtonschritten zwischen 3. <strong>und</strong> 4. Stufe sowie zwischen 7. <strong>und</strong> 8. (= 1.) Stufe –<br />
beg<strong>in</strong>nt man mit a, so erhält man e<strong>in</strong>e Moll-Tonleiter mit den Halbtonschritten zwischen<br />
2. <strong>und</strong> 3. sowie 5. <strong>und</strong> 6. Stufe. Wählt man andere Gr<strong>und</strong>töne, so s<strong>in</strong>d Vorzeichen zu<br />
setzten um die Halbtonschritte <strong>von</strong> ihren natürlichen Lagen weg an die erforderlichen<br />
Positionen des jeweiligen Tonsystems zu verschieben. Das folgende Notenbeispiel zeigt<br />
das C-Dur sowie das a-Moll System, bei denen die Halbtonschritte <strong>in</strong> ihren natürlichen<br />
Lagen bereits an den richtigen Positionen liegen.<br />
Abbildung 2.2: C Dur-Tonleiter<br />
Abbildung 2.3: a Moll-Tonleiter<br />
Das e<strong>in</strong>fachste Modell für die beiden Tonsysteme ist also jenes das ihre leitereigenen<br />
Töne <strong>in</strong> gleichem Maße berücksichtigt. Die Abbildungen 2.4 <strong>und</strong> 2.5 stellen diese für<br />
die Dur- sowie die Moll-Tonleiter dar.<br />
Abbildung 2.4: Flaches Modell leitereigener Töne für Dur