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Automatische Erkennung von Cover-Versionen und Plagiaten in ...

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Feature Extraktion 41<br />

Frequenz devn dn<br />

f0 0 0<br />

2 f0 12.0000 0<br />

3 f0 19.0196 0.0196<br />

4 f0 24.0000 0<br />

5 f0 27.8631 -0.1396<br />

6 f0 31.0196 0.0196<br />

7 f0 33.6883 -0.3117<br />

8 f0 36.0000 0<br />

9 f0 38.0391 0.0391<br />

10 f0 39.8631 -0.1369<br />

Frequenz devn dn<br />

11 f0 41.5132 -0.4868<br />

12 f0 43.0196 0.0196<br />

13 f0 44.4053 0.4053<br />

14 f0 45.6883 -0.3117<br />

15 f0 46.8827 -0.1173<br />

16 f0 48.0000 0<br />

17 f0 49.0496 0.0496<br />

18 f0 50.0391 0.0391<br />

19 f0 50.9751 -0.0249<br />

20 f0 51.8631 -0.1369<br />

Tabelle 3.2: Verschiebung der Obertöne<br />

Aus Tabelle 3.2 wird ersichtlich, dass das Gesamtergebnis für die Referenzfrequenz fref<br />

durch die Obertöne nicht maßgeblich verfälscht wird. Die Werte nahe bei 0 dom<strong>in</strong>ie-<br />

ren die obertonabhängigen Verschiebungen – zwölf <strong>von</strong> zwanzig Werten weichen um<br />

weniger als 0.1 <strong>von</strong> 0 ab. Da weiters nicht der Mittelwert, sondern der Modalwert aus-<br />

schlaggebend für das Resultat ist, fallen die zwangsläufigen Ausreißer nicht <strong>in</strong>s Gewicht<br />

<strong>und</strong> können somit vernachlässigt werden.<br />

3.3.2 Resultate<br />

Das Ergebnis der Referenz-Frequenz Analyse des Titels Yesterday der Beatles ist <strong>in</strong><br />

Abbildung 3.10 ersichtlich. Obwohl die Werte im Plot bei diesem Beispiel relativ unge-<br />

ordnet liegen, kann man doch anhand des Histogramms e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>deutige Spitze erkennen.<br />

In diesem Fall wurde e<strong>in</strong>e Frequenz fref <strong>von</strong> 434.70Hz bestimmt. Tabelle 3.3 listet zu-<br />

dem e<strong>in</strong>ige weitere bekannte Titel der Beatles <strong>und</strong> die <strong>in</strong> der Implementierung erkannten<br />

Referenzfrequenzen fref sowie die Signifikanz der jeweiligen Schätzungen auf, die hier<br />

zum E<strong>in</strong>en <strong>in</strong> Anlehnung an die Varianz ausgedrückt werden soll als<br />

s1 =<br />

1000<br />

F<br />

i=0 (fi−fref ) 2<br />

F<br />

(3.33)<br />

Neben diesem Maß, das besagt, wie nahe die übrigen Werte bei dem tatsächlich ge-<br />

schätzten liegen, drückt s2 aus, wie stark sich fref vom zweitstärksten Kandidaten für<br />

die Referenzfrequenz fsecond abhebt.<br />

s2 = 1 − hist(fsecond)<br />

hist(fref )<br />

(3.34)

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