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Automatische Erkennung von Cover-Versionen und Plagiaten in ...

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Feature Extraktion 73<br />

e<strong>in</strong>ander verglichen werden. Mathematisch wird das durch die e<strong>in</strong>fache Verschiebungs-<br />

Matrix S ausgedrückt.<br />

⎛<br />

0<br />

⎜<br />

0<br />

⎜ . . .<br />

S = ⎜<br />

0<br />

⎜<br />

⎝ 0<br />

1<br />

0<br />

. . .<br />

. . .<br />

. . .<br />

0<br />

1<br />

. . .<br />

. . .<br />

. . .<br />

. . .<br />

0<br />

. . .<br />

0<br />

0<br />

. . .<br />

. . .<br />

. . .<br />

1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

. . .<br />

0<br />

1<br />

1 0 . . . . . . . . . 0<br />

⎞<br />

⎟<br />

⎠<br />

(3.65)<br />

Gleichung 3.61 wird demnach modifiziert <strong>und</strong> man erhält unter Berücksichtigung e<strong>in</strong>er<br />

Modulation um m Halbtöne folgenden Zusammenhang.<br />

rm(t, l) = 1 − | Sm −→ v (t)<br />

maxc vc(t) − −→ v (t−l)<br />

maxc vc(t−l) |<br />

√ 12<br />

(3.66)<br />

Das beschriebene Verfahren zur Berechnung der Ähnlichkeiten wird nicht nur auf m = 0<br />

sondern auf m = 0, 1, ..., 11 angewandt. Das Resultat besteht aus zwölf Mengen <strong>von</strong><br />

L<strong>in</strong>iensegmenten <strong>und</strong> deren Gruppierungen. Diese werden schließlich zusammengefügt,<br />

sodass modulierte <strong>und</strong> nicht-modulierte Wiederholungen <strong>in</strong> den gleichen Sets enthalten<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

3.7.5 Auswahl des Refra<strong>in</strong>s<br />

Das Ergebnis der bisherigen Schritte besteht aus e<strong>in</strong>er Menge an Gruppen sich wieder-<br />

holender Passagen <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Musikstücks. Es bleibt noch zu bestimmen, welche<br />

dieser Gruppen nun die Refra<strong>in</strong>-Stellen beschreibt. Dazu wird e<strong>in</strong> weiteres Maß νi, für<br />

die Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit e<strong>in</strong>es Clusters, den Refra<strong>in</strong> zu enthalten, def<strong>in</strong>iert.<br />

⎛<br />

<br />

νi = ⎝<br />

Mj+1<br />

j=1<br />

λij<br />

⎞<br />

⎠ log<br />

TEi − TSi<br />

Dlen<br />

(3.67)<br />

Dabei ist λij der Durchschnitt der Ähnlichkeiten r(t, l) <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Segments – die<br />

Summe somit der akkumulierte Wert über alle Elemente der Gruppe i. Die Konstante<br />

Dlen ist e<strong>in</strong> frei wählbarer Parameter zur Normierung. Zudem wird die letztendliche<br />

Auswahl der Refra<strong>in</strong>-Gruppe wie folgt bee<strong>in</strong>flusst.

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