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Automatische Erkennung von Cover-Versionen und Plagiaten in ...

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Resultate <strong>und</strong> Perspektiven 91<br />

Abbildung 5.1: Gegenüberstellung der Precision-Recall-Kurven der besten Klassifizierungsmethoden<br />

pro Feature<br />

5.2 Erkenntnisse<br />

Als wichtigste Erkenntnis kann man sehen, dass e<strong>in</strong>e <strong>Cover</strong>-Versions- bzw. Plagiats-<br />

<strong>Erkennung</strong> anhand der hier vorgestellten Methoden aus zwei Gründen noch weit <strong>von</strong><br />

der Praxistauglichkeit entfernt ist.<br />

Zum e<strong>in</strong>en lässt die Zuverlässigkeit aller möglichen Paarungen an Features <strong>und</strong> Klas-<br />

sifizierungsmethoden zu wünschen übrig. Obwohl alle Maßzahlen deutlich über den<br />

jeweiligen Basel<strong>in</strong>es lagen, s<strong>in</strong>d sie für den E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> realen Musiksammlungen mit<br />

mehreren tausend im privaten bzw. mehreren Millionen Songs im kommerziellen Be-<br />

reich unzulänglich. Geht man <strong>von</strong> dem <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>leitung genannten Beispiel – dem<br />

iTunes Onl<strong>in</strong>e-Shop 1 mit e<strong>in</strong>em Angebot <strong>von</strong> über 5 Millionen Musikstücken – aus, so<br />

würde e<strong>in</strong> fallout <strong>von</strong> nur 0.01 mehr als 10 10 fälschlicherweise als <strong>Cover</strong> klassifizierte<br />

Paarungen zur Folge haben. Dies gilt selbst unter der Annahme, dass zu jedem Ori-<br />

1 http://www.apple.com/at/itunes/

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