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Automatische Erkennung von Cover-Versionen und Plagiaten in ...

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Feature Extraktion 43<br />

Abbildung 3.10: E<strong>in</strong>zelwerte <strong>und</strong> Gesamt-Histogramm zur Bestimmung der Referenzfrequenz<br />

am Beispiel <strong>von</strong> Yesterday <strong>von</strong> den Beatles<br />

Als Verbesserung des ursprünglichen Features aus [16] wurden <strong>von</strong> Gómez [18] folgende<br />

Modifikationen vorgeschlagen:<br />

Gewichtung Es gehen nicht alle Peaks mit gleichem E<strong>in</strong>fluss <strong>in</strong> die Berechnung des<br />

Feature-Vektors e<strong>in</strong>, sondern e<strong>in</strong>e Gewichtungsfunktion wird auf die e<strong>in</strong>zelnen<br />

E<strong>in</strong>gangswerte angewandt.<br />

Obertöne Wird e<strong>in</strong> Ton gespielt, so kl<strong>in</strong>gt, wie <strong>in</strong> Abschnitt 2.2.3 beschrieben, e<strong>in</strong>e<br />

ganze Reihe an Obertönen mit. Diese entsprechen zum Teil anderen Pitch-Klassen<br />

als der Gr<strong>und</strong>ton <strong>und</strong> verfälschen so das Ergebnis. Dieser Effekt wird bei der<br />

Berechnung berücksichtigt.<br />

Auflösung Die Auflösung kann dah<strong>in</strong>gehend verändert werden, dass man anstatt der<br />

zwölf Klassen, die e<strong>in</strong>er Klasse pro Halbton entsprechen, auch mehrere Klassen<br />

auf e<strong>in</strong>en Halbton kommen lassen kann. E<strong>in</strong>e Reduzierung auf unter zwölf macht<br />

h<strong>in</strong>gegen ke<strong>in</strong>en S<strong>in</strong>n, da die Konzepte der Musik nicht mehr repräsentiert werden<br />

könnten.<br />

Die angesprochene Berücksichtigung der Obertöne wird durch die geänderte Bezeich-<br />

nung Harmonic Pitch Class Profile (HPCP) ausgedrückt. Der HPCP-Vektor ist dann<br />

def<strong>in</strong>iert als<br />

HP CP (n) =<br />

nP eaks<br />

i=0<br />

w(n, fi) a 2 i mit n = 0...N − 1 (3.35)

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