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Automatische Erkennung von Cover-Versionen und Plagiaten in ...

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Feature Extraktion 46<br />

Frequenz Ton d<br />

f0 c 0<br />

2 f0 c 0<br />

3 f0 g -5<br />

4 f0 c 0<br />

5 f0 e 4<br />

6 f0 g -5<br />

7 f0 ais, b -2<br />

8 f0 c 0<br />

9 f0 d 2<br />

10 f0 e 4<br />

Frequenz Ton d<br />

11 f0 fis, ges 6<br />

12 f0 g -5<br />

13 f0 gis, ais -4<br />

14 f0 ais, b -2<br />

15 f0 h -1<br />

16 f0 c 0<br />

17 f0 cis, des 1<br />

18 f0 d 2<br />

19 f0 dis, es 3<br />

20 f0 e 4<br />

Tabelle 3.4: Lage der Obertöne im HPCP-Profil<br />

fi e<strong>in</strong>en Beitrag erzeugen zu lassen, sondern auch für all jene, deren Oberton er<br />

ist. Das s<strong>in</strong>d unter Berücksichtigung <strong>von</strong> N Obertönen die Klassen der Frequenzen<br />

fi<br />

2<br />

, fi<br />

3<br />

, fi<br />

4<br />

, fi<br />

5<br />

fi , ..., N . Diese werden jedoch nicht mit demselben Gewicht bee<strong>in</strong>flusst, son-<br />

dern umso schwächer je höher die Ordnung der Oberschw<strong>in</strong>gung ist. E<strong>in</strong>e Gewichtungs-<br />

funktion kann <strong>in</strong> Anlehnung an [42] wie folgt aussehen.<br />

wharm(n) = s n−1<br />

(3.41)<br />

Dabei ist s<strong>in</strong>nvollerweise s < 1 <strong>und</strong> abhängig <strong>von</strong> der Klangfarbe der verwendeten<br />

Instrumente zu wählen.<br />

Das Schließen <strong>von</strong> Peak-Frequenzen auf Gr<strong>und</strong>töne ist effektiver als umgekehrt das<br />

Schwächen <strong>von</strong> Frequenzen die Obertönen entsprechen, sobald e<strong>in</strong> Gr<strong>und</strong>ton gef<strong>und</strong>en<br />

wurde. Im ersten Fall wird nur e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> Fehler begangen <strong>und</strong> zwar, wenn die be-<br />

trachtete Frequenz tatsächlich die Gr<strong>und</strong>schw<strong>in</strong>gung war. Aber selbst <strong>in</strong> diesem Fall<br />

fällt der Fehler nicht sehr stark <strong>in</strong>s Gewicht <strong>und</strong> ist außerdem für alle Töne der glei-<br />

che. Bei der zweiten Alternative h<strong>in</strong>gegen begeht man Fehler die für verschiedene Töne<br />

anders ausfallen. Denn weder weiß man, welche Obertöne genau mit e<strong>in</strong>em Gr<strong>und</strong>-<br />

ton mitschw<strong>in</strong>gen, noch wie stark diese zu e<strong>in</strong>em gegebenen Zeitpunkt noch kl<strong>in</strong>gen.<br />

Man muss also beides schätzen <strong>und</strong> bewirkt so nicht abwägbare Ungenauigkeiten im<br />

Ergebnis.<br />

Das Resultat der Berechnungen ist für den Song Yesterday der Beatles <strong>in</strong> den Ab-<br />

bildungen 3.11 sowie 3.13 dargestellt. Erstere zeigt die HPCP-Vektoren des bereits<br />

<strong>in</strong> den Abbildungen 3.4 (Gesamt-Spektrum) <strong>und</strong> 3.5 (Gefilterte Peaks) dargestellten<br />

Ausschnitts. Der zweite längere kont<strong>in</strong>uierliche Block (auf Ton f) <strong>in</strong> der Mitte des Aus-<br />

schnitts, bei Sek<strong>und</strong>e 61 beg<strong>in</strong>nend, ist der erste Takt des Refra<strong>in</strong>s. Die <strong>in</strong> den Noten

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