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Der wissenschaftliche ?Mittelbau? an deutschen ... - TU Berlin

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als demotivierend empfunden), die Arbeit <strong>an</strong> der<br />

eigenen Promotion (nur 3,4 Prozent demotivierend),<br />

die kollegiale Zusammenarbeit (nur 1,7 Prozent<br />

demotivierend), die Arbeit <strong>an</strong> Forschungsvorhaben<br />

(nur 3,2 Prozent demotivierend) sowie die Kommu-<br />

nikation im Arbeitsbereich (nur 7,1 Prozent demoti-<br />

vierend) empfunden.<br />

Als ebenfalls überwiegend motivierend werden<br />

Tätigkeiten in der Lehre wahrgenommen (allerdings<br />

auch von 10,9 Prozent als demotivierend empfun-<br />

den), außerdem die Betreuung von Studierenden (6,0<br />

Prozent demotivierend), die Arbeit <strong>an</strong> Publikationen<br />

(4,9 Prozent demotivierend), die Zusammenarbeit mit<br />

dem/der Vorgesetzten (allerdings auch 10,1 Prozent<br />

demotivierend), ferner die Betreuung/Führung von<br />

Mitarbeitern (auch: studentische Hilfskräfte, 1,8<br />

Prozent demotivierend) sowie die Teilnahmemög-<br />

lichkeit <strong>an</strong> Fachtagungen/Konferenzen (4,6 Prozent<br />

demotivierend).<br />

Von zweischneidigem Motivationspotenzial (Mittel-<br />

werte im Bereich des Skalenmittelpunkts von 0,0)<br />

sind die Betreuung der Promotion (von 39,9 Prozent<br />

als motivierend, aber von 17,3 Prozent als demotivie-<br />

rend empfunden), die Zuarbeit für Vorgesetzte (18,6<br />

Prozent motivierend, 17,4 Prozent demotivierend),<br />

die Mitwirkung <strong>an</strong> der Selbstverwaltung (auch:<br />

Gremientätigkeit, 13,0 motivierend, 30,4 Prozent<br />

demotivierend). Auch die technisch-materielle<br />

Ausstattung (34,0 Prozent motivierend, 18,0 Prozent<br />

demotivierend), die Ausstattung mit personellen<br />

Ressourcen (außerhalb der eigenen Stelle, 21,7<br />

Prozent motivierend, 24,0 Prozent demotivierend),<br />

die Möglichkeiten der Fort-/Weiterbildung (22,6<br />

Prozent motivierend, 15,7 Prozent demotivierend)<br />

und die Bezahlung (23,1 Prozent motivierend, 24,3<br />

Prozent demotivierend) werden als zweischneidig<br />

eingestuft.<br />

Als klar demotivierend wird nur ein einziger Faktor,<br />

nämlich die Befristung/Vertragsgestaltung empfun-<br />

den (47,4 Prozent demotivierend, nur 7,1 Prozent<br />

motivierend).<br />

4.3.5. Weiterbildungs<strong>an</strong>gebot<br />

Keines der eingeschätzten Weiterbildungs<strong>an</strong>gebote<br />

wird als uneingeschränkt ausreichend wahrgenom-<br />

men. Am günstigsten wird der Bereich der Hoch-<br />

schuldidaktik (z.B. Präsentation, Rhetorik) einge-<br />

schätzt (51,9 Prozent nehmen das Angebot als aus-<br />

reichend wahr, allerdings 24,5 Prozent als nicht aus-<br />

reichend, und 165 Personen können das Angebot<br />

überhaupt nicht einschätzen).<br />

Tabelle 19:<br />

Einschätzung des Ausmaßes bereitgestellter Weiterbildungs<strong>an</strong>gebote <strong>an</strong> der jeweiligen Hochschule.<br />

(Skala: 1=„ausreichend“ bis 5=„gar nicht“. Kennwerte: N=Anzahl der Antwortenden ohne ‚weiß nicht’,<br />

w.n.=Anzahl Ankreuzungen ‚weiß nicht’, M=Mittelwert, SD=St<strong>an</strong>dardabweichung. Balkendiagramm: Mittelwerte.<br />

%-Verteilung: Zusammengefasste Häufigkeiten der Antwortkategorien).<br />

Ausmaß<br />

bereitgestellter<br />

Weiterbildungs<strong>an</strong>gebote...<br />

zu hochschuldidaktischen Themen<br />

(z.B. Präsentation, Rhetorik)<br />

zu Zeit- und Projektm<strong>an</strong>agement<br />

zu ,soft skills’/,tr<strong>an</strong>sferable skills’<br />

(Kommunikation, Moderation, etc.)<br />

zu wissenschaftl. Methoden (z.B.<br />

Datenerhebung u. -auswertung<br />

zur Forschungsförderung (z.B. Drittmittelförderung,<br />

Antragsstellung)<br />

zum Einstieg in den Arbeitsplatz<br />

Hochschule (z.B. Orientier., Zielfind.)<br />

N<br />

416<br />

412<br />

404<br />

406<br />

444<br />

407<br />

w.n.<br />

165<br />

167<br />

171<br />

171<br />

135<br />

170<br />

Kennwerte<br />

M<br />

2,63<br />

2,85<br />

2,90<br />

3,23<br />

3,04<br />

3,60<br />

Balkendiagramm<br />

%-Verteilung<br />

Mittelwerte<br />

1 + 2 3 4 + 5<br />

SD ausreichend gar nicht aus-<br />

gar<br />

2,0 2,5 3,0 3,5 4,0<br />

reichend +/– nicht<br />

1,18<br />

51,9 23,6 24,5<br />

1,26<br />

1,19<br />

1,19<br />

1,15<br />

1,20<br />

Frage C7: In welchem Ausmaß werden Weiterbildungs<strong>an</strong>gebote <strong>an</strong> Ihrer Hochschule zur Verfügung gestellt? Bitte<br />

schätzen Sie das Angebot auf einer Skala zwischen ‚ausreichend’ und ‚gar nicht’ ein. Bitte kreuzen Sie ‚weiß<br />

nicht’ <strong>an</strong>, wenn Sie über das Angebot nicht informiert sind oder keine Einschätzung treffen können.<br />

Die Arbeits- und Motivationssituation des „<strong>wissenschaftliche</strong>n <strong>Mittelbau</strong>s“<br />

45,6<br />

41,1<br />

30,5<br />

35,4<br />

19,9<br />

21,6<br />

25,7<br />

26,4<br />

29,3<br />

24,8<br />

32,8<br />

33,2<br />

43,1<br />

35,4<br />

55,3<br />

41

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