HL-184MaritimeWerte3-Prospekt-Vorzug
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104 Kapitel 14 Jahresabschluss<br />
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2008<br />
Anhang zum Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008<br />
2008<br />
in Euro<br />
2007<br />
in Euro<br />
1. Umsatzerlöse 4.870.374,05 2.520.803,74<br />
2. Kosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen<br />
a) Schiffsaufwand 1.450.524,51 613.271,82<br />
b) Abschreibungen 1.270.811,60 635.405,80<br />
c) Bereederungsentgelt und Kommissionen 366.781,22 188.190,59<br />
3. Bruttoergebnis vom Umsatz 1.782.256,72 1.083.935,53<br />
4. Allgemeine Verwaltungskosten 109.526,40 58.363,48<br />
5. Sonstige betriebliche Erträge 623.029,16 440.426,99<br />
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 319.130,09 2.494.984,83<br />
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 8.711,71 8.625,18<br />
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 802.431,29 631.758,75<br />
9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 1.182.909,81 -1.652.119,36<br />
10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -44.200,00 135.500,00<br />
11. Jahresüberschuss (Vorjahr: Jahresfehlbetrag) 1.227.109,81 -1.787.619,36<br />
Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs (HGB)<br />
aufgestellt. Aufgrund dieser Vorschriften haben wir u. a. einen Anhang und die Gewinn- und Verlustrechnung<br />
gemäß dem gesetzlichen Gliederungsschema des § 275 Abs. 3 HGB und der Empfehlung des Verbandes Deutscher<br />
Reeder erstellt. Bei der Gesellschaft handelt es sich um eine Personengesellschaft, auf die nach § 267<br />
HGB i. V. m. § 264a HGB die Rechnungslegungsgrundsätze einer kleinen Kapitalgesellschaft anzuwenden sind.<br />
Die Gesellschaft hat von den Vereinfachungsregeln gemäß § 288 HGB teilweise Gebrauch gemacht.<br />
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
Die Bewertung ist unter dem Aspekt der Fortführung der Unternehmenstätigkeit erfolgt. Es liegt zum Bilanzstichtag<br />
ein Tilgungsvorsprung im Schiffshypothekendarlehen in Höhe von 1.451 Tausend US-Dollar vor, der<br />
bei Bedarf wieder in Anspruch genommen werden könnte.<br />
Das Sachanlagevermögen (Seeschiff) ist zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen,<br />
bewertet. In Übereinstimmung mit den steuerlichen Vorschriften wird die lineare Abschreibung gemäß<br />
§ 7 Abs. 1 EStG in Anspruch genommen. Der Schrottwert wurde mit 2.312 Tausend Euro angesetzt.<br />
Die Bordbestände wurden von der Schiffsbesatzung aufgenommen. Die Bewertung der Schmierstoffe erfolgte<br />
nach der Durchschnittswertmethode.<br />
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zu Nennwerten, die Verbindlichkeiten mit ihrem<br />
Rückzahlungsbetrag angesetzt. Die Rückstellungen umfassen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Ver-