HL-184MaritimeWerte3-Prospekt-Vorzug

1. Nachtrag vom 28.07.2009
der Schiffahrts-Gesellschaft »PAPENBURG« mbH & Co. KG
In der Gesellschafterversammlung vom 30. Juni 2009 wurde § 7 Abs.
1 Satz 3 neu gefasst und um Satz 4 ergänzt, § 9 Abs. 1 Satz 4 neu
gefasst, § 13 Abs. 3 neu gefasst sowie § 17 Abs. 1 und 2 neu gefasst.
Die Änderungen gelten ab dem 30. Juni 2009.
§ 7
Gesellschafterbeschlüsse
(1) Entscheidungen in Angelegenheiten der Gesellschaft treffen
die Gesellschafter durch Beschlüsse. Gesellschafterbeschlüsse
werden entweder in Gesellschafterversammlungen oder in
schriftlicher oder Textform im Umlaufverfahren gefasst. Beschlussfassungen
der Gesellschaft im Umlaufverfahren können
zusammen mit Beschlussfassungen der Schwestergesellschaft
durchgeführt werden. § 9 Abs. 1 Satz 4 bleibt unberührt.
§ 9
Gesellschafterversammlung
(1) Die Einberufung von Gesellschafterversammlungen erfolgt
durch die geschäftsführende Gesellschafterin.
Die Einberufung erfolgt unter Bekanntgabe von Ort, Zeit und
der Tagesordnung schriftlich oder in Textform (u. a. Telefax oder
E-Mail) an jeden Gesellschafter an seine zuletzt der Gesellschaft
oder der Schwestergesellschaft, welche hiermit von der
Gesellschaft zur Entgegennahme solcher Mitteilungen bevollmächtigt
wird, bekannt gegebene Anschrift mit einer Frist von
mindestens zwei (2) Wochen. Der Tag der Ladung und der Tag
der Versammlung werden bei der Fristberechnung nicht mitgerechnet.
Gesellschafterversammlungen der Gesellschaft können
zugleich mit Gesellschafterversammlungen der Schwestergesellschaft
und anderer Gesellschaften, an denen die
HANNOVER LEASING GmbH & Co. KG oder mit ihr verbundene
Unternehmen als Gründungsgesellschafter beteiligt sind
(Schwestergesellschaft und andere Gesellschaften werden im
Folgenden gemeinschaftlich »Hannover Leasing Fondsgesellschaften«
genannt), einberufen und abgehalten werden.
§ 13
Gesellschafterrechte und -pfl ichten
(3) Alle Gesellschafter haben über vertrauliche Angaben und Geheimnisse
der Gesellschaft, namentlich Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse,
und von Hannover Leasing Fondsgesellschaften
Dritten gegenüber Stillschweigen zu bewahren.
§ 17
Auszahlungsvereinbarungen betreffend ein Abfi ndungsguthaben
(1) Das Abfi ndungsguthaben ist in allen Fällen der §§ 15 und 16 erst
bei Aufl ösung der Gesellschaft oder nach Ablauf der in § 15 Abs. 1
vereinbarten Laufzeit und Feststellung des Abfi ndungsguthabens
auszuzahlen, spätestens jedoch zehn Jahre nach dem
Ausscheiden.
Im Falle eines Verzugs ist von der Gesellschaft der jeweils geschuldete
Betrag mit fünf (5) Prozent p. a. zu verzinsen. Die Geltendmachung
eines weiteren Verzugsschadens ist dadurch
nicht ausgeschlossen.
(2) Bei Ausscheiden kann der Gesellschafter nicht die Sicherstellung
der Zahlung des Abfi ndungsguthabens verlangen, wenn
das Auszahlungsdatum gemäß Abs. 1 weniger als fünf (5) Jahre
nach dem Tag des Ausscheidens liegt. Liegt das Auszahlungs-
Kapitel 13 Gesellschaftsverträge
datum mehr als fünf (5) Jahre nach dem Tag des Ausscheidens
und vor dem in § 15 Abs. 1 vereinbarten Laufzeitende (sofern die
Gesellschaft nicht vorher aufgelöst wird), kann für die Zeit nach
fünf (5) Jahren bis zum in § 15 Abs. 1 vereinbarten Zeitpunkt von
der Gesellschaft Sicherheit verlangt werden, es sei denn, die
aktuelle Liquiditäts- und Wirtschaftslage der Gesellschaft ließe
dies nicht zu oder diese würde nachhaltig beeinträchtigt.
Pullach, den 28.07.2009
»PAPENBURG« Verwaltungsgesellschaft mbH
(vertreten durch: Friedrich Wilhelm Patt, Geschäftsführer; Andreas
Ahlmann, Geschäftsführer)
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