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Mikro/Makro für VWL Übungen - RealWWZ

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<strong>VWL</strong> Principles of Economics Chapter 13<br />

Principles of Economics<br />

Chapter 5: Demand: the benefit side of the market (die “leistende” Seite des Marktes)<br />

Die Zuteilung von Gütern erfolgt über ein rationierendes System. Auch wenn das Produkt gratis ist, kann die<br />

Wartezeit darauf ein Kostenfaktor darstellen, den einige Leute nicht bereit sind zu bezahlen. Meist ist aber dieser<br />

zuteilende Faktor monetär. Kosten in dem Nachfragediagramm beinhalten monetäre und nicht monetäre<br />

Faktoren. Jeder Kunde hat eine andere obere Grenze der Kosten eines Gutes.<br />

Für Michael Jackson – Fans ist eine CD von ihm sehr wertvoll, wohingegen andere keinen Rappen da<strong>für</strong><br />

ausgeben würden.<br />

Auch wenn wir noch soviel Geld zur Verfügung hätten, wir könnten uns nicht alle Wünsche erfüllen, da<strong>für</strong><br />

hätten wir gar nicht die Zeit.<br />

Unsere Herausforderung besteht darin, die beschränkten Ressourcen so zu nutzen, dass unsere Wünsche<br />

zum grösst möglichen Teil erfüllt werden (Nutzenmaximierung) können.<br />

Je mehr er von einer Einheit eines Gutes konsumiert, umso kleiner wird der Grenznutzen (Gesetz des<br />

abnehmenden Grenznutzens). Deshalb versucht er, seine Ausgaben auf möglichst viele Produkte zu verteilen.<br />

Wenn der Grenznutzen aller Produkte gleich gross ist, kann man den Gesamtnutzen nicht mehr erhöhen.<br />

Seite 114: Entscheidungen beim Kauf werden nicht nur durch das Einkommen bestimmt, sondern auch durch die<br />

Preise der Komplementär- und Substitutionsgütern (Autokauf: Benzinpreise, Pneupreise, Preise der<br />

Konkurrenz,...).<br />

Total Expenditure (S. 119)<br />

Wenn die Preise steigen, sinken die Absatzzahlen. Das heisst aber nicht zwingend, dass zugleich auch der<br />

Gewinn kleiner wird. In einigen Fällen steigt er sogar. „Total expenditure“ ist das Produkt aus Preis mal<br />

verkaufter Menge. (Bei einer geradlinigen Nachfragekurve erreicht der Umsatz das Maximum in der Mitte der<br />

Nachfragekurve.)<br />

Price Elasticity of Demand (S.122)<br />

Die Preiselastizität gibt uns an, wie stark unsere Kunden auf Preisänderungen reagieren. Preiselastizität =<br />

prozentuale Veränderung der nachgefragten Menge bei einer einprozentigen Veränderung des Preises;<br />

Beispiel: einprozentige Preissenkung verursache eine zweiprozentige Absatzerhöhung =><br />

Preiselastizität = -2)<br />

Nur bei geradlinigen Nachfragefunktionen gilt wie bei Tabelle 5.12 (S.126):<br />

Preiselastizität = ε = (∆Q/Q) / (∆P/P)<br />

Die Preiselastizität ist bei einer geraden Nachfragekurve an jedem Punkt unterschiedlich. Beweis: 1/Neigung ist<br />

eine Konstante, wohingegen P/Q an jedem Punkt der Kurve unterschiedlich ist, folglich ist auch das Ergebnis an<br />

jedem Punkt unterschiedlich<br />

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