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Kritische Analyse des Hamburger Masterplans Klimaschutz (lang PDF)

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<strong>Analyse</strong> <strong>des</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Masterplans</strong> <strong>Klimaschutz</strong><br />

rungsmaßnahmen von Mietwohnungen dürften ähnliche Werte gelten. Ob in anderen Durchschnittswerten<br />

auch Projekte mit hoher CO 2 -Effizienz enthalten sind, ist schwer feststellbar.<br />

Förderprogramm<br />

Optimierung der Abfallwirtschaft,<br />

Recyclingoffensive<br />

Förderaufwand<br />

2007-2012<br />

(Mio. Euro)<br />

Spezifische Förderkosten<br />

(Euro pro Jahrestonne<br />

CO 2 )<br />

0 0<br />

Unternehmen für Ressourcenschutz 7 40<br />

Wärmeschutz im Gebäudebestand und Energetische<br />

Modernisierung von Mietwohnungen<br />

12 117<br />

KWK-Initiative mit <strong>Hamburger</strong> Unternehmen 2 161<br />

Solarthermie und Heizung 7 327<br />

Höhere Effizienz beim Wohnungsneubau 8,4 851<br />

Tabelle 8: Beispiele für die„CO 2 -Effizienz“, die Förderkosten pro vermiedene Jahrestonne CO 2<br />

(berechnet nach Werten <strong>des</strong> Evaluationsberichts [Schöntaler 12] und <strong>des</strong> Abschlussberichts zum<br />

<strong>Klimaschutz</strong>konzept [FHH 13b])<br />

Förderung aus dem <strong>Hamburger</strong> <strong>Klimaschutz</strong>-Finanzmitteln<br />

Monitoring<br />

Kooperationen<br />

Forschung<br />

Bewusstseinsbildung<br />

Klimafolgenmanagment<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

Industrie, Gewerbe und Hafen<br />

Mobilität<br />

Gebäude und Gebäudetechnik<br />

Energie<br />

2012<br />

2013<br />

2014<br />

0 10 20 30 40 50 60<br />

Mio. Euro pro Jahr<br />

Bild 30: Verwendung der jährlichen Finanzmittel nach Sektoren im <strong>Hamburger</strong> <strong>Klimaschutz</strong>-<br />

Etat (nach [Schöntaler 12] und [FHH 13a]; Die Werte für 2012 bis 2014 sind geplante Werte. Darin<br />

enthalten sind auch Zuschüsse aus dem Haushalt der BSU nach [FHH 13a])<br />

Nach dieser nicht gerade verlässlichen <strong>Analyse</strong> erscheint es konsequent, dass bei Priorität <strong>des</strong><br />

Kriteriums „CO 2 -Effizienz“ die <strong>Klimaschutz</strong>-Finanzmittel bevorzugt in die Bereiche „Industrie,<br />

Gewerbe, Hafen“, der auch mit Wirtschaftsförderung in Verbindung gebracht werden kann, und<br />

„Gebäude und Gebäudetechnik“ fließen sollen.<br />

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