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18. Leipziger - abooks

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Musikantiquariat Dr. Michael Raab<br />

schreibung der Music Nahmen, Eintheilung, Ursprung, Erfindung, Vermehrung und<br />

Verbeserung. Chemnitz 1737, bey Joh. Chr. und Joh. Dav. Stösseln. 8 Bll., 430 S., zeitg.<br />

Pbd. Titel in schwarz / rot. – Etwas bestoßen, papierbed. teils gering gebräunt. Wenige<br />

Marginalien von alter Hand. 1.700,-<br />

RISM B vi, S. 948; Gregory / Sonneck, S. 141; Eitner I, S. 345 (Aufl. 1749). – Erste Auflage. – Der ungenannte<br />

Herausgeber wird von Eitner mit „Barnickel“ angegeben, in der zweiten Auflage werden die Verleger Stößel genannt.<br />

– „Dies Lexicon bildet einen guten Auszug aus dem 1732 erschienenen Lexicon von Walther, ist recht selten<br />

und wichtig für die biographische Litteratur.“ (Wolffheim I, 391).<br />

Laska, Gustav. Symphonie N. 1. Op. 29. Autographe Reinschrift. O.o. [vermutl. Schwerin].<br />

Fol., 1 Bl., 154 gez. S., Hldr. – Geringe Gebrauchspuren. 400,-<br />

Autographe Reinschrift der 1. Symphonie in d-moll. – Mit wenigen Korrekturen, Streichungen u. aufführungspraktischen<br />

Eintragungen. – Der Komponist (und Kunstmaler) Gustav Laska (1847-1928) trat zu seiner Zeit vor allem<br />

als Kontabassvirtuose hevor, seine Kontrabaßschule wird noch heute verwendet.<br />

Marteau, Henri. 24 Caprices op. 25. Lpz., Steingräber (PN 2086) © 1919 Fol., (69) S.,<br />

kart. – Gering bestoßen. 440,-<br />

Gestochenes Handexemplar Marteaus. – Mit zahlreichen Eintragungen und Korrekturen betreffend sowohl den<br />

Notentext, Vortragsangaben wie auch die Titel. – Mit hs. Eintrag auf dem vorderen Vorsatzblatt: „Erstes Handexemplar<br />

Henri Marteaus. Die Bilder wurden von seinen beiden ältesten Töchtern eingeklebt, als er sich 1919<br />

nach Schweden begab.“<br />

Meggendorfer, Lothar. Kompositionen für die Zither. Mchn., A. Meggendorfer [um<br />

1930]. 4°, 5 Bll., in Mapppe. – Mit unauffäll. Slg.-Stempel. 450,-<br />

Schöne Kombination der unterschiedlichen Tätigkeiten Meggendorfers. Jedes Blatt ist mit einer Zeichnung versehen,<br />

die mit dem Notentext ein Ganzes bildet.<br />

Orff / Friedlaender. Exercises. (Stgt.), manus-presse 1964. Gr-fol., 42 S., ill. OU in ill.<br />

Oln.-Mappe. Mit 8 sign. Orig.-Farbradierungen von Friedlaender. Die Noten von Orff in<br />

Serigraphie. – Mappe leicht berieben und gering verzogen, hinten kl. Wasserrand. OU<br />

mit min. Stockflecken. 1.200,-<br />

Bibliophile Kombination von Radierungen und abstrakter Notenschrift. Vorwort von G. Lapouge. – Nr. 92 von 120<br />

hs. num. Exemplaren auf Papier Arches. Druckvermerk von C. Orff signiert, mit einer zusätzlichen privaten Widmung.<br />

Jede Radierung von J. Friedlaender einzeln signiert.<br />

Schubert, Franz. Drey Lieder in Musik gesetzt … gewidmet der Wohlgebohrnen Frau<br />

Justina Edlen von Bruchmann. 20tes Werk. Wien, Sauer & Leidesdorf (PN S. et L. 231)<br />

[1823]. Qu-fol., 11 S. – Unbeschnittenes, breitrandiges Exemplar. Ränder gering bestoßen,<br />

Titel leicht unfrisch. 1.100,-<br />

Erste Ausgabe der drei Lieder D 741, 686 und 552 nach Gedichten von Rückert, Uhland und Fr. Kind. – Op. 20<br />

war das erste bei Sauer & Leidesdorf verlegte Werk Schuberts nach seinem Bruch mit Diabelli. – S.H. Schubert 90.<br />

Spiel–A.E.Z[lica].Labyrinthe Musical. Jeu des Musiciens. Dédié à sa Majesté La Reine<br />

Elisabeth de Belgique. Brüssel, Delvigne © 1923. 400 Notenkartons, 1 Begleitbuch mit<br />

Anleitung, 12°, Obr. In ill. O-Kart.-Schachtel. – Leicht bestoßen. 500,-<br />

Wunderschön gestaltetes Spiel mit Notenzitaten auf kleinen, festen Pappkärtchen, anhand derer der Name des<br />

Komponisten, seine Nationalität, seine Geburts- und Sterbedaten sowie Titel und Tonart des Werks erraten werden<br />

müssen. Zeitbedingt gilt es auch Komponisten wie Audran, Dalcroze, Lecocq, Lekeu, Christiné u.a. zu kennen!<br />

Strawinsky, Igor. s/w-Foto mit eigenhändiger Unterschrift u. Dat. auf der Bildseite.<br />

Budapest 1963. Ca. 9x13 cm. – Leichte Alterspuren. 750,-<br />

Schöne Aufnahme en face beim Signieren eines Buches.<br />

Tschaikowsky, Peter. Sixth Symphony. Pathétique. Score. Facsimile. Preface, Research<br />

and Commentary by Galina Pribegina. Translated from the Russian by Xenia Danko.<br />

Moskau, Musika 1970. 4°, XVII S., 139 Bll., Oln., Goldprg. 450,-<br />

Kommentierte Faksimile-Wiedergabe der Handschrift im Glinka-Museum. – Den rechtsseitig abgebildeten Notenseiten<br />

sind linksseitig detaillierte Kommentare zu Änderungen, Korrekturen u.a. gegenübergestellt. – Selten.<br />

Woelfl, Joseph. Gesaenge am Klavier. Zweiter [!] Heft enthaltend Lieder und eine vierstimmige<br />

Hymne von Ramler. Leipzig bey Breitkopf & Härtel (PN W.2) [1799 (1793?)].<br />

4°, 1 Bl., 41 S., (O)br. d. Zeit mit Titelschild. Typendruck, gestochene Titelvignette. –<br />

Rücken etwas beschädigt. 650,-<br />

Erste Ausgabe der zwölf Lieder nach Texten von Conz, Matthisson, Jaeger, v. Steigentesch, Blumauer u.a. – Die sehr<br />

schöne Titelvignette signiert und datiert „S.K. inv. et sculp. 1793. No 51“, Vertonung und Druck erfolgten wahrscheinlich<br />

jedoch erst auf Woelfls Reise nach Berlin und Leipzig im Jahre 1799 (MGG2). RISM WW II,199.<br />

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