18. Leipziger - abooks
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zwei Farben; Initialen und Seitenzahlen in Rostrot. –<br />
Einband berieben, Besitzvermerk auf d. Vorsatz, ansonsten<br />
gut erhalten.<br />
Saaz, Johann von. Der Ackermann aus<br />
Böhmen. Ein Streitgespräch des Menschen<br />
mit dem Tode aus dem Jahr 1400. Hamburg,<br />
Werkstatt Lerchenfeld [1927], 4°. 4<br />
Bl., 67 S., 2 Bl. Orig.-Interims-Pb. mit<br />
Buntpapierbezug u. Rückenschildchen,<br />
Büttenpapier. 180,-<br />
(= Hamburger Handdrucke 11). – Numerierte Aufl. mit<br />
150 Exemplaren, hier die Nr. 78. Buchgestaltung durch<br />
Johannes Schulz, Druck d. Handpresse durch August<br />
Gaden. Initialen nach Angaben v. Hugo Meier-Thur<br />
durch Walter Davids u. Grete Aly rot ausgeziert. Gesetzt<br />
in der alten Schwabacher. – Gering berieben u.<br />
etw. nachgedunkelt, Rückenschildchen etwas berieben,<br />
Vorsatz ganz ganz leicht fleckig, Fadenheftung recht<br />
locker, 2 Seiten mit wenigen winzigen Stockfleckchen,<br />
ansonsten gut erhalten.<br />
Scävola, Emerentius (d.i. Julius August<br />
Leopold Friedrich von der Heyden). Genossen<br />
der Mitternacht. Novellen. Erster<br />
Theil + Zweiter Theil. Berlin, Schlesinger<br />
1832. 2 Bl., 280 S., 2 Bl., 290 S. Halbleinen<br />
der Zeit. 350,-<br />
Einband berieben, Buntpapierbezug am hinteren Deckel<br />
an der Leinenkante mit Fehlstelle, Kanten stellenweise<br />
beschabt, erste u. letzte jeweils 20-30 Seiten stockig; innen<br />
sind die Seiten meist nur leicht, teilw. gar nicht<br />
stockfleckig, ansonsten gut erhalten.<br />
Schmidt, Arno. Eberhard Schlotter: Das<br />
zweite Programm. Zürich, Edition der<br />
Arno Schmidt Stiftung im Haffmans Verlag<br />
1989, 4°. 50 S. OLn., OSU. 350,-<br />
Reich illustriert von Eberhard Schlotter. Mit beiliegendem,<br />
auffaltbarem farbigen Tryptichon v. Schlotter – und<br />
obwohl es sich hier nicht um die numerierte Vorzugsausgabe<br />
handelt, liegt eine numerierte (23/35) u. vom Künstler<br />
signierte Original-Radierung von E. Schlotter bei<br />
(Portrait A. Schmidt). – Schutzumschlag am Rand ganz<br />
ganz leicht berieben u. mit ganz kleinem Einriss am Kopf<br />
d. Rückens, ansonsten sehr guter Zustand.<br />
Schultze, Bernard. Graue Rosen. Frankfurt/M.,<br />
Graphisches Kabinett im Westend<br />
Wolfgang Rothe 1991, 4°. 14 Doppelbögen.<br />
Bütten-Mappe / -Umschlag mit 14<br />
lose eingelegten Doppelbögen (ebenfalls<br />
Bütten), leinenbezogener Schuber. 500,-<br />
Malerbuch mit Texten u. 10 Radierungen (teils farbig).<br />
Bleisatz durch Heinrich Rink, Karlsruhe; Kupferplatten<br />
gezogen durch Peter Spiegel, Wolfersheim; Schuber u.<br />
Mappe gefertigt durch Gert Hoffrath, Roßdorf. Pressendruck<br />
in 160 Exemplaren (100 Ex. arabisch numerierte<br />
Normalausgabe, 35 Ex. römisch numerierte Vorzugsausgabe,<br />
25 Ex. e.a. für Künstler u. Mitwirkende).<br />
Hier die Nr. XVIII (trotz römischer Numerierung nicht<br />
die Vorzugsausgabe), im Kolophon v. Künstler eigenhändig<br />
signiert. – Schuber lichtrandig u. stellenweise<br />
Antiquariat Walter Markov<br />
angegraut / staubfleckig. Büttenumschlag am Rücken<br />
nachgedunkelt, 1 einliegendes Seidenpapier geknittert,<br />
ansonsten guter Zustand.<br />
Shakespeare, William. Hamlet. Prince<br />
of Denmark. München, Julius Schröder<br />
(Vertrieb durch Paul Graupe Verlag, Berlin),<br />
1920, 4°. 144 S., 2 Bl. OPgmt.,<br />
Kopfgoldschnitt, blindgeprägte Einbanddeckel,<br />
Rücken goldgeprägt, Vorsätze<br />
mit Radierung d. Illustrators, Van Gelder-Bütten.<br />
1.000,-<br />
Eines von 182 numerierten Exemplaren (davon 12 Ex.<br />
römisch numeriert I-XII), hier die Nummer 46, persönliches<br />
Exemplar mit im Kolophon eingedrucktem Namen<br />
des Erwerbers, für den auch eine Orig.-Radierung<br />
als Exlibris gefertigt wurde (das gehörte offenbar zu<br />
dieser Vorzusgsausgabe dazu). Text auf Englisch, folgt<br />
der Clarendon-Ausgabe. Illustriert mit 35 Orig.-Radierungen<br />
v. Sepp Frank, bis auf eine alle eigenhändig<br />
vom Künstler signiert, Band nochmals im Kolophon<br />
signiert. – Einband ein wenig unregelmäßig nachgedunkelt<br />
u. stellenweise etwas berieben, außerdem ein<br />
wenig fleckig (Rückseite mit dunklerem Fleck), Buchdeckel<br />
etw. gewölbt, Bleistift-Widmung des ursprünglichen<br />
Besitzers, 1 Blatt am Fuß gering bestoßen, wenige<br />
ganz ganz leichte Fingerflecken, ansonsten sauber<br />
und gut erhalten, schönes Exemplar.<br />
Strauss, Richard. Salome. Musik-Drama<br />
in einem Aufzuge nach Oscar Wilde’s<br />
gleichnamiger Dichtung in deutscher Übersetzung<br />
von Hedwig Lachmann. Musik von<br />
Richard Strauss. Op. 54. Klavier-Auszug<br />
mit Text von Otto Singer. Berlin, Adolph<br />
Fürstner 1910, 4°. 203 S. OLn. 500,-<br />
Ausgabe d. Klavierauszuges v. 1910 mit dem deutschen<br />
u. dem englischen Text (die erste Ausgabe v.<br />
1905 war nur mit d. dt. Text erschienen). Auf d. Titelblatt<br />
eine datierte Widmung vom Komponisten<br />
(6.9.37). Bei der beiligenden Karte handelt es sich um<br />
eine vorgedruckte Dankeskarte für Glückwünsche zum<br />
Geburtstag; diese ist ebenfalls eigenhändig vom Komponisten<br />
signiert (1939). – Rücken geblichen, Deckelränder<br />
durch Lichteinfluss leicht verfärbt, Einband mit<br />
wenigen sehr kleinen Flecken, Titelblatt am Rand ein<br />
wenig fingerfleckig, papierbedingte leichte Bräunung,<br />
ansonsten insgesamt sehr gut erhalten.<br />
Tacitus. Die Germania des Tacitus [nach<br />
der Insel-Ausgabe von MK Neudold geschrieben].<br />
Frankfurt/M. 1945 Lex.8°. 76<br />
S., 2 Bl. OPgmt. mit handgemalter Titelillustration,<br />
Bütten. 400,-<br />
Handgeschriebenes Unikat, im Impressum vom Schreiber<br />
Maximilien Karl Neudold signiert u. mit seinem<br />
Stempel versehen, Op. 358. Kalligraphie-Arbeit mit<br />
handgemalter Titelillustration, Titel- u. Schlussvignette<br />
und geschwungener zweifarbiger Initiale. – Einband<br />
am Rand gering nachgedunkelt u. ganz gering fleckig,<br />
untere Außenecke des vorderen Deckels bestoßen,<br />
Deckel leicht gewölbt, Seiten mit sehr wenigen (jeweils<br />
ca. 2-6) ganz kleinen, sehr leichten Stockflecken,<br />
ganz leichter Kellergeruch, ansonsten gut erhalten.<br />
A15<br />
Appendix