18. Leipziger - abooks
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Stand 31<br />
ANTIQUARIAT DIETER ZIPPRICH<br />
Zieblandstraße2•D–80799 München<br />
Telefon (089) 52 05 95 53<br />
e-mail: antiquariat.zipprich@freenet.de<br />
Schöne und rare Bücher aus allen Gebieten<br />
– Bibliophilie und Buchkunst –<br />
Balzac, Honoré de u. Friedrich Leonhard Heubner. Die Chouans oder die Bretagne<br />
im Jahre 1799. Die Drucke des Bücherwinkels, zweiter Druck. Illustriert von Friedrich<br />
Leonhard Heubner. München, Der Bücherwinkel, 1923. 234 SS., 2 Bll. 60 Original-<br />
Lithographien (davon 20 im Text und 40 auf n.n. Blättern), sowie eine Extra-Suite<br />
aller Lithographien nachgebunden. 4°, Orig.-Ganzpergament mit Kopfgoldschnitt,<br />
Rückenverg., verg. Deckelfileten. 850,-<br />
(Rodenberg 350,2 – Lang: Impressionismus 95 – Sennewald 23,1). „Die Chouans“ von H. de Balzac erschienen<br />
im Mai 1923 als zweiter Druck des Bücherwinkels in einer Auflage von 375 Expl. mit 60 Original-Lithographien<br />
von F. Heubner. Fünfundsiebzig Exemplaren, numeriert von I–LXXV, liegt eine zweite Folge der Lithographien,<br />
jedes Blatt vom Künstler signiert, in einer Mappe bei. Unser Exemplar trägt die Nummer XXIX, die zweite<br />
Folge wurde beigebunden. Im Druckvermerk und die Blätter der zweiten Folge handsigniert. Der Münchner<br />
Künstler F. L. Heubner, Schüler von J. Diez, Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft der Sechs“, einem Zusammenschluß<br />
von Münchner Werbegrafikern, der auch E. Preetorius angehörte, zeichnete für „Die Jugend“, schuf Plakate<br />
und diverse Gebrauchsgrafik, v.a. aber war er als Buchillustrator tätig (siehe auch Thieme/B. XVII, 2; Schauer II,<br />
97; Vollmer II, 436). – Der schöne Handeinband gut erhalten. Sauberes Expl.<br />
Carco, Francis (Carcopino-Tusoli) und André Deslignères. Maman Petitdoigt.<br />
Souvenirs d´Enfance. Paris, R. Davis, 1920. 45 SS., 1 Bl, mit 18 (10 großen) Holzschnitten<br />
von Deslignères. 4°, ockerfarbiger Halbmaroquinband mit goldgepr.<br />
Rückentitel, Marmorpapiervorsatz, Kopfgoldschnitt, signiert „Franz“. Der Original-<br />
Umschlag beigebunden. 750,-<br />
Erste Ausgabe (Carteret V, 40; Mahé I, 408; Monod 2253). Eines von 13 num., v. Carco sign. Expl. auf China.<br />
(Gesamtaufl. 350). Beigebunden ist je eine Folge der 10 größeren Holzschnitte auf China und Japan, jeweils der<br />
erste Holzschnitt signiert. Lesebändchen in den karibischen Farben. – Unbeschnitten und sauber. Radiertes Ex Libris<br />
„Georges Emmanuel Lang“ von André Devambez.<br />
Eichheim, Max. Der Zauberer und der junge Koch. Ein Märchen aus tausend und einer<br />
Nacht. 1922. 24 SS., 1 Bl., 4 ganzs. Original-Holzschnitte, 2 Holzschnitt-Vignetten. 8°,<br />
Orig.- Halbpergament. 280,-<br />
Ex Libris des Grafikers René Binder. Beiliegt eine Reklamemarke entworfen von R. Binder: „Deutsche Gewerbe-<br />
Schau Muenchen 1922“. Hergestellt wurde das Buch, das wohl als Studienarbeit unter Fritz Helmuth Ehmke entstand,<br />
in einer Auflage von zwanzig numerierten Abzügen in der staatlichen Kunstgewerbeschule München im<br />
Spätherbst 1922. Holzschnitte, Satz, Druck und Einband von M. Eichheim. Dieses Expl. trägt die Nummer 15. –<br />
Einband etw. angegraut, innen sauber und schön.<br />
Egk, Werner. Irische Legende. Text zu einer Oper. Mit 5 Originallithographien von<br />
Oskar Kokoschka. Freiburg / Br., Verlagsanstalt Klemm, Erich Seemann, (1955). 47 SS.<br />
4°, Orig.-Pappband. 380,-<br />
Num. Sonderauflage, Nr. 158 von 250 (Gesamtauflage 500). Im Kolophon handsigniert von O. Kokoschka und W.<br />
Egk. Die „Irische Legende“ stellt eine Abwandlung der von W.B. Yeats in „Irish Fairy and Folk Tales“ veröffentlichten<br />
Sage „Countess Cathleen O’Shea“ und seines Bühnenwerkes „Countess Cathleen“ dar. – Leicht lichtrandig<br />
und etw. gebrauchsspurig. Innen sehr sauber.<br />
Goethe, Johann Wolfgang von. Balladen und Romanzen. Mit 15 Originalradierungen<br />
von Rolf Schott. XIV. Hesperos-Druck. Grünwald, München, Hesperos Verlag, (1924).<br />
93 SS., 1 Bl. 4°, Orig.- Leinwandband mit gepr. Deckeltitel. 200,-<br />
Zwei der Radierungen sowie im Impressum vom Künstler handsigniert (Expl. 242/260). Hrsg. u. m. einem Nachwort<br />
versehen von Anton Putz zu Adlersthurn. Die linear-ornamentalen Radierungen in Sepia mit Plattengrund<br />
zeugen von der anmutigen Zeichenkunst des vielseitigen Künstlers. – Rücken etw. gebleicht, Ex Libris auf Innenspiegel.<br />
Abklatsch auf fliegendem Vorsatz. Im Nachwort mit unauffälligen Anstreichungen mit rotem Buntstift.<br />
Gumppenberg, Hanns von (Hrsg.). Licht und Schatten. Wochenschrift für Schwarzweiss-Kunst<br />
und Dichtung. Jahrgänge I-III (von insges. 6 Jg.) in 4 Bänden. Pro Jg. 52<br />
Hefte, Inhaltsverz. mit eingeb. München, Verlag „Licht und Schatten“, 1910-13. 4°,<br />
Orig.-Lwd. mit Deckelill. v. E. Preetorius. 480,-