FamZWL - Bundesamt für Sozialversicherungen - admin.ch
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– Bei einem prioritären Anspru<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> dem FamZG hat die<br />
zweitanspru<strong>ch</strong>sbere<strong>ch</strong>tigte Person Anspru<strong>ch</strong> auf die ganze<br />
Haushaltungszulage na<strong>ch</strong> FLG.<br />
– Bei einem prioritären Anspru<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> dem FLG darf bei der<br />
Bere<strong>ch</strong>nung der Differenzzahlung für die zweitanspru<strong>ch</strong>sbere<strong>ch</strong>tigte<br />
Person na<strong>ch</strong> FamZG die Haushaltungszulage der<br />
erstanspru<strong>ch</strong>sbere<strong>ch</strong>tigten Person ni<strong>ch</strong>t berücksi<strong>ch</strong>tigt werden.<br />
Die Differenzzahlung entspri<strong>ch</strong>t folgli<strong>ch</strong> dem Unters<strong>ch</strong>ied<br />
zwis<strong>ch</strong>en den na<strong>ch</strong> dem FLG ausgeri<strong>ch</strong>teten Kinder- oder<br />
Ausbildungszulagen und denjenigen na<strong>ch</strong> der Regelung, wel<strong>ch</strong>e<br />
für die zweitanspru<strong>ch</strong>sbere<strong>ch</strong>tigte Person massgebend<br />
ist.<br />
4.7 Aufgehoben (Anspru<strong>ch</strong>skonkurrenz und Differenzzahlungen<br />
im Verhältnis zu Ansprü<strong>ch</strong>en aus selbstständiger<br />
Erwerbstätigkeit ausserhalb der Landwirts<strong>ch</strong>aft<br />
aus kantonalem Re<strong>ch</strong>t)<br />
431 Konkurrenz zwis<strong>ch</strong>en Ansprü<strong>ch</strong>en derselben Person:<br />
1/13 Aufgehoben; s. Rz. 530.1 ff..<br />
432 Konkurrenz zwis<strong>ch</strong>en Ansprü<strong>ch</strong>en mehrerer Personen:<br />
1/13 Aufgehoben; s. Rz. 401 ff.<br />
4.8 Anspru<strong>ch</strong>skonkurrenz im Verhältnis zu Ländern der<br />
EU und der EFTA<br />
4.8.1 Anwendbare Regelung<br />
433 Massgebend im Verhältnis zur EU sind die Verordnungen (EG)<br />
4/12 Nr. 883/04 und 987/09, wel<strong>ch</strong>e die <strong>Sozialversi<strong>ch</strong>erungen</strong> im<br />
Verhältnis zur EU koordinieren (s. Rz. 317) und wel<strong>ch</strong>e die<br />
S<strong>ch</strong>weiz im Rahmen des Freizügigkeitsabkommens anzuwenden<br />
hat. Die Anwendung in der S<strong>ch</strong>weiz ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> dem<br />
„Leitfaden für die Dur<strong>ch</strong>führung des Freizügigkeitsabkommens<br />
S<strong>ch</strong>weiz-EU im Berei<strong>ch</strong> der Familienleistungen“ des <strong>Bundesamt</strong>s<br />
für <strong>Sozialversi<strong>ch</strong>erungen</strong>.<br />
433.1 Massgebend im Verhältnis zur EFTA sind die Verordnungen<br />
4/12 (EWG) Nr. 1408/71 und 574/72, wel<strong>ch</strong>e die <strong>Sozialversi<strong>ch</strong>erungen</strong><br />
im Rahmen der EFTA koordinieren (s. Rz. 320) und wel<strong>ch</strong>e<br />
die S<strong>ch</strong>weiz im Rahmen des EFTA-Übereinkommens anzu-<br />
EDI BSV Wegleitung zum Bundesgesetz über die Familienzulagen FamZG (<strong>FamZWL</strong>)<br />
Gültig ab 01.01.2009 Fassung: 01.01.2013 318.810 d