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3. Interkulturelle Sensibilisierung für
den europäischen Wirtschaftsraum
Cultural and Organisational Network for
New European Content in Training (CONNECT)
Ziel des Projektes CONNECT war
die Entwicklung von Modulen bzw.
Lerneinheiten zur Förderung interkultureller
Kompetenz und europäisch
ausgerichteter kaufmännischer
Fachbildung. Zielgruppe dieser Lerneinheiten sind in erster Linie Auszubildende
und Ausbilder in Handelsberufen, speziell im Groß- und Außenhandel. Mit der
Implementierung dieser Lerneinheiten in die Curricula der Fachklassen und den
Unterricht bzw. in die betriebliche Ausbildung soll in der Erstausbildung dazu
beigetragen werden, dass die Beschäftigten im erweiterten europäischen Wirtschaftsraum
aktiv und initiativ europäische bzw. internationale Handelsbeziehungen
begleiten und daran effektiv mitwirken und
die persönlichen Voraussetzungen für gewünschte und notwendige Mobilität
entwickeln.
Zusätzlich unterstützt vorhandene interkulturelle Kompetenz auch die
Nachhaltigkeit des europäischen Einigungsprozesses generell, da Reflektionen
über andere Kulturen Ängste ab- und Neugier aufbauen. Dies
gilt sowohl für persönliche und berufliche Kontakte auf europäischer
Ebene als auch bezogen auf den eigenen Arbeitsplatz, wenn dort Mitarbeiter
unterschiedlicher Herkunft zusammen arbeiten.
Projekthintergrund und Methodik
Zunächst wurden typische berufliche Handlungssituationen identifiziert, in
denen die Auszubildenden und späteren Arbeitnehmer interkulturelle Kompetenz
unter Beweis stellen müssen. Beispielhaft lassen sich folgende Handlungssituationen
anführen:
Suche nach Kunden bzw. Lieferanten im Ausland,
Aufbau und Pflege von Geschäftsbeziehungen mit Partnern im Ausland
oder mit ausländischen Partnern im Inland,
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